Kreativ, engagiert und europäisch 72. Europäischer Wettbewerb

Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs haben im Rahmen des Deutsch-Leistungskurses erfolgreich am 72. Europäischen Wettbewerb 2025 teilgenommen!

Unter dem Motto "Europa? Aber sicher!" setzten sich die Jugendlichen mit gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen zum Thema Sicherheit und ihrem individuellen Umgang mit Sorgen in Europa und den zunehmenden Unsicherheiten auf der Welt auseinander. Sie zeigten dabei nicht nur Kreativität, sondern auch ein bemerkenswertes Maß an Reflexionsfähigkeit und Engagement.

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Allein oder in Kleingruppen bearbeiteten die Jugendlichen verschiedene Themenbereiche: von einer gesicherten Versorgung mit Nahrungsmitteln über Risiken von Fake News und KI-Einsatz bis hin zu Fragen der sozialen Sicherheit in Europa bzw. Beiträgen zum Weltfrieden.

EW-1 Ob in Form von Comics, künstlerischen Arbeiten oder Poetry Slam: Die Ergebnisse zeugen von einem starken Interesse an europäischen Themen und einer tiefen Auseinandersetzung mit der Rolle Europas in der Gegenwart und Zukunft.

Besonders stolz können fünf Schülerinnen und Schüler unserer Schule sein, die mit ihren Beiträgen die Landes-, aber zum Teil auch die Bundesjury überzeugten und am 16.05.2025 bei der feierlichen Preisverleihung im Landtag ihre Glückwünsche entgegennehmen konnten.

Vielen Dank an das Komitee des Europäischen Wettbewerbs, den Landtag Brandenburg und das Reportageteam vom rbb, welches uns spontan begleitete.
Paulina Falky (Text und Foto)

Livetalk mit Louis Klamroth

Was für ein Erlebnis! Wir, das sind die Schülerinnen und Schüler des Deutsch-Leistungskurses 1 aus Jahrgangsstufe 11, waren live bei ALEX Berlin zum Tag der Pressefreiheit. Im Gespräch mit Yolanda H., Samira H. und Emma W. war der jüngste Polittalker des Landes und Moderator Louis Klamroth ("Hart aber fair").

Wir durften erleben, wie Fernsehen live funktioniert. Yolanda, Samira und Emma machten ihren Job als Moderatorinnen – trotz fehlender Vorerfahrung – souverän. Sie stellten offene Fragen und knüpften an vorher Gesagtes an. Wir fieberten mit ihnen aus der Zuschauerreihe mit.

MABB
2025 fand bereits das fünfte Mal eine Live-TV-Sendung statt, bei der Schülerinnen und Schüler mit prominenten Journalistinnen und jounalisten über Pressefreiheit, Recherche und redaktionelles Arbeiten ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Aktion #PressefreiheitMachtSchule – ins Leben gerufen vom Verein "Journalismus macht Schule", zu dessen Gründungsmitgliedern die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) gehört.

Vielen Dank der mabb, die dieses Erlebnis möglich machte.

Monika Kneifel-Grobler (Text; Foto: Melanie Wenzl [mabb])

Voltaire goes to Finland

Seit über 20 Jahren gibt es nun bereits den Schüleraustausch zwischen der Martinlaakson lukio in Vantaa/Helsinki und unserer Schule. Da ist es einmal Zeit dafür, inne zu halten und zu schauen, wie es mit dem Austausch weitergeht.

Zu diesem Anlass besuchten uns Taru Pohtola und Päivi Maria Kuivalainen von unserer finnischen Partnerschule vom 05.05. bis 07.05.2025. An zwei Tagen trafen die beiden unser vierköpfiges Finnlandteam: Frau Herr, Lenz, Morrison und Kneifel-Grobler, zum gemeinsamen Gespräch.

Finnland-1 Außerdem tauschten sich die finnischen Lehrerinnen mit unserer Reisegruppe aus der 11. Jahrgangsstufe, die im September Finnland besuchen wird, aus.

Vor allem dachten wir in diesen Gesprächen darüber nach, wie wir uns gegenseitig, gemeinsam und freudvoll unsere Kulturen näherbringen können.

Unsere Schülerinnen und Schüler waren besonders an einem Ausflug in die finnische Natur interessiert.
Die Finnen halten sich bekannterweise besonders gern im Freien auf. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass die Menschen in Finnland zum achten Mal in Folge als die glücklichste Bevölkerung auf der Welt gekürt worden sind.

Monika Kneifel-Grobler (Text und Fotos)

Abibac intensiv Frankreich in Berlin!

Eine Woche Frankreich in Berlin erleben? Gar kein Problem! Die Abibac-Schülerinnen und -Schüler des 12. Jahrgangs haben die Woche vor den Osterferien (07.04.-10.04.2025) zur intensiven Auseinandersetzung mit der deutsch-französischen Bildungslandschaft in der Hauptstadt genutzt.

Im Centre français in Berlin-Reinickendorf wurde ein Atelier durch ein französisches Pädagoginnenteam zur Frankophonie animiert. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in die Funktion und Arbeitsweisen der Organisation der frankophonen Staaten und führten in einem Rollenspiel eine Sitzungssimulation komplett auf Französisch durch.

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Weiterhin waren die Schülerinnen und Schüler selbst Akteure in Berlin-Reinickendorf und organisierten einen Rundgang durch das französische Quartier in der Nähe des ehemaligen Flughafen Tegels. Dort sind alle Straßennamen auf Französisch. Alle Namensgeber sind französische Piloten und Flugpioniere des 20. Jahrhunderts (siehe Foto).

Am Donnerstag konnten die Schülerinnen und Schüler eine Premiere erleben. Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) organisiert jährlich den deutsch-französischen Entdeckungstag, um berufliche Wege nach dem Abitur aufzuzeigen. Wir hatten die Ehre, erstmalig in der Vertretung der kanadischen Provinz Québec am Brandenburger Tor in Empfang genommen zu werden. Uns wurden Einblicke in die kulturellen und wirtschaftlichen Verknüpfungen zwischen Deutschland und Québec gegeben, Möglichkeiten künftiger Arbeitsmöglichkeiten skizziert und Kulturangebote auf den Weg gegeben.

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Als Abschluss unserer Woche wurden wir im Maison de France am Kurfürstendamm in Empfang genommen. Dort wurden wir mit zwei verschiedenen Apps und einer französischen Mitarbeiterin durch die VR-geleitete Ausstellung "La chasse aux rêves" geführt, welche sich über jede Etage des Gebäudes erstreckte. Am Ende gab es für uns noch eine Kurzpräsentation durch das Maison de France über berufliche Wege mit dem Abibac.

Zentraler Arbeitsort für die Woche war nicht die Schule, sondern die Jugendherberge am Wandlitzsee nördlich von Berlin. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler schließlich in konzentrierter Atmosphäre an verschiedenen Prüfungsthemen arbeiten.

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Nach einer Woche hatten alle das Gefühl, wie in Frankreich gewesen zu sein. Besonderer Dank geht an unsere Kooperationspartner im Deutsch-Französischen Jugendwerk, im Institut français, dem Centre français sowie in der Französischen Botschaft Berlin.

M. Hübner, Abibac-Koordinator (Text und Fotos)