Fastenbrechen an der Voltaireschule Ein Zeichen der Gemeinschaft und des Miteinanders

Der Ramadan, der heilige Fastenmonat der Muslime, ist eine Zeit der Besinnung, des Gebets und des Verzichts. In diesem Jahr dauerte der Ramadan vom 28.02. bis zum 30.03.2025. Während dieser Zeit fasten gläubige Muslime von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang.

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Um diesen bedeutenden Monat feierlich zu beenden und die Werte des Teilens und der Gemeinschaft zu würdigen, hat die Gruppe "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" (SoR-SmC) traditionelles Gebäck und Süßes verteilt.

Chiara-Maria Weyres, Studentin Soziale Arbeit (Text; Foto: Susanne Rohmann-Bendorf, Schulsozialarbeiterin)

Spanisch-Workshops im Instituto Cervantes

Am 06.03.2025 fuhr die Klasse 8G zusammen mit Herrn Grabow und Frau Tena nach Berlin, um an den Spanisch-Workshops des Instituto Cervantes teilzunehmen.

Nach einem kleinen Imbiss, um Kräfte zu holen, gingen die Schüler in zwei Gruppen zu ihren Workshops, in denen sie ihre Spanischkenntnisse mit Musik, Theater und Upcycling in die Praxis umsetzen konnten.

8G-2Jeder von ihnen kehrte mit einem neuen umgestylten T-Shirt und einer schönen Erfahrung außerhalb des Klassenzimmers nach Hause zurück.

C. Tena, FBL Spanisch (Text; Foto: S. Grabow)

Wolken über Wolken Kunst, Kooperation & Museum

Teilnahme an einem Kooperationprojekt des Museums Barberini und der Ludwig-Maximilians-Universität München

Im Rahmen unseres Kunst-Grundkurses 10-11 haben wir uns mit dem Thema Medien beschäftigt und durften an einem spannenden Pilotprojekt im Barberini teilnehmen.

Barberini-1 Als erste Gruppe hatten wir die Möglichkeit, einen neu entwickelten Workshop zu testen.

Nach einer kurzen Führung durch die Impressionisten-Ausstellung, die auch einen praktischen Teil beinhaltete, erhielten wir im neu eröffneten Barberini-Studio eine Einführung in die App-Entwicklung eines digitalen Malprogramms – präsentiert von Wissenschaftlern der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Anschließend konnten wir das Programm ausgiebig testen.

Es war eine tolle Erfahrung, an diesem Prozess mitzuwirken, und wir hatten viel Freude daran!

Grundkurs Kunst 10-11 und Yara Schäl (Text; Foto: Isabel Acosta)

Skifahrt nach Lappach Schnee, Action und unvergessliche Momente

Nach zwölf Stunden Busfahrt ins zauberhafte Südtirol, in denen wir sämtliche Sitzpositionen ausprobierten und uns von Snacks ernährten, die nicht gerade als ausgewogen gelten können, erreichten wir, 22 schneesportbegeisterte Schüler und Schülerinnen sowie unsere drei Sportlehrkräfte, endlich unser Ziel. Gemeinsam mit den Sportsfreunden vom Leibniz-Gymnasium verlegten wir den Sportunterricht für sechs Tage ins alpine Gelände.

Direkt nach der Ankunft hieß es: Snowboards ausleihen, schnell etwas essen und Zimmer beziehen.

Am nächsten Morgen starteten wir voller Motivation in den ersten Snowboard-Tag. Zumindest in der Theorie. In der Praxis bestand der Anfang hauptsächlich aus Stürzen, Aufstehen, erneuten Stürzen und leichten Selbstzweifeln. Doch das Wetter war traumhaft, die Stimmung ausgelassen, die Motivation hoch, und irgendwann klappte es sogar mit dem Kanten und Kurvenfahren – mehr oder weniger elegant.

Schon am nächsten Tag waren wir bereits sicherer auf dem Brett und absolvierten erfolgreich die erste Leistungsüberprüfung.

Am dritten Tag wagten wir einen Wechsel von den Snowboards auf die Skier – eine Entscheidung, die sich als voller Erfolg herausstellte. Anfangs fühlten sich die Bewegungen ungewohnt an, doch schnell wurde klar: Skifahren lag vielen von uns mehr als erwartet. Die Begeisterung war riesig, der Schnee glitzerte und die Stimmung erreichte einen neuen Höhepunkt. Spätestens jetzt waren wir als gemeinsames Voltaire-Skiteam voll in unserem Element.

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Der vierte Tag verlief ebenso erfolgreich. Die Pistenbedingungen waren optimal, das Wetter zeigte sich weiterhin von seiner besten Seite, und unsere gute Laune war mittlerweile genauso stabil wie unser Fahrstil. Mit Kurz- und Carvingschwüngen sowie dem Passieren des Fun-Parks verfeinerten wir unsere Techniken. Nur unsere Beine meldeten sich langsam zu Wort – aber für Erholung war keine Zeit! Wir wollten die letzten Tage voll ausnutzen, ebenso wie das leckere Essen, das wir auf der Mittelstation im Skigebiet Speikboden genossen.

Am fünften Tag konnte jeder selbst entscheiden, ob er Skifahren oder Snowboarden wollte. Die meisten blieben ihrer bevorzugten Sportart treu. Das Wetter war erneut perfekt, und alles deutete auf einen gelungenen Abschluss der Fahrt hin – bis ein Kreuzbandriss dazwischenkam. Trotz dieses bedauerlichen Vorfalls ließen wir uns die Stimmung nicht verderben.

Rückblickend war die Skifahrt 2025 ein voller Erfolg. Trotz der Verletzungen überwogen die unvergesslichen Erlebnisse, die großartige Stimmung und die Unterstützung der Sportlehrkräfte. Wir ließen die Woche im Pub ausklingen und hatten jede Menge Spaß. Und ja, wir würden das Ganze sofort wiederholen! Vielleicht mit etwas mehr Schutzkleidung, aber definitiv mit genauso viel Begeisterung.

Heleen S., Jg. 12 (Text; Foto: A Höricke)