KUBINALE Potsdam Austauschen und Netzwerken

Auf Einladung der Plattform Kulturelle Bildung präsentierte die Voltaireschule am 30.01.2025 im Rahmen der KUBINALE in der Gewölbehalle am Brandenburg Museum gleich zwei Projekte, die aus Mitteln des Landesförderprogramms "Kulturelle Bildung und Partizipation" gefördert wurden.

Kub-1 Zum einen wurde ein Theaterlabor-Projekt vorgestellt, das an der Voltaireschule in Kooperation mit der Künstlerin Josefin Hagen stattfand.

Im Mittelpunkt stand dabei der Ansatz des Ästhetischen Forschens, der am Beispiel des Live-Hörspiels "Das Geheimnis von Claire und Wölfchen" für die Schülerinnen und Schüler der Voltaireschule erlebbar gemacht wurde.

Zum anderen wurde das Fotoprojekt "Selbstbild als Fremdbild" der Klasse 7 WÄH präsentiert, in dem die Lernenden der Werkstattklasse ästhetische Horizonte unter Anleitung der Fotokünstlerin Simone Ahrend Porträts angefertigt haben.

Es war sehr anregend, auch die anderen vorgestellten Projekte ganz unterschiedlicher Akteure der Kulturellen Bildung in Brandenburg kennenzulernen, sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und sich weiter zu vernetzen.
Wir bedanken uns bei den Veranstaltern und freuen uns auf weitere Projekte!

Uta Schrader (Text und Foto)

Projektwoche 2025 Das Glück der Voltaireschule

Auch in diesem Jahr stand die Voltaireschule ganz im Zeichen des Glücks. Unter dem Motto: "Was uns glücklich macht 2.0", begaben sich Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gemeinsam auf eine einwöchige Reise, um das persönliche und gemeinsame Glück zu entdecken. Ob in der Bewegung, in der Kreativität, in der Gemeinschaft oder in der Ruhe: Die Projektwoche bot unzählige Möglichkeiten, Glück zu erfahren und neue Erfahrungen zu sammeln.

Vielfalt, die glücklich macht

Die Projektwoche zeigte, dass Glück sehr individuell und vielfältig sein kann. Viele fanden ihr Glück in Bewegung: Tanz, Sport und andere körperliche Aktivitäten waren sehr beliebt. Dabei wurde nicht nur der Körper in Schwung gebracht, sondern auch der Geist durch Teamgeist und Spaß gestärkt.

Für andere lag das Glück in der Kreativität. In Projekten rund ums Schreiben, Musizieren, Basteln und Fotografieren konnten die Teilnehmenden ihre Fantasie ausleben und dabei beeindruckende Werke schaffen.

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Auch kulinarische Projekte trugen zur Vielfalt der Woche bei. Es wurde gekocht, gebacken und experimentiert – stets mit dem Ziel, durch gemeinsames Essen und den Genuss neuer Gerichte einen Moment des Glücks zu erleben. Der Duft kulinarischer Gerichte durchzog dabei das gesamte Schulgebäude.

Gemeinschaft als Schlüssel zum Glück

Die Woche zeigte, wie wichtig gemeinsames Erleben und Gestalten für das Glück ist. Ob beim Kochen, Tanzen, Wandern oder Spielen: Überall war spürbar, wie verbindend solche Momente sein können. Die abschließende Präsentation, bei der alle Projekte ihre Ergebnisse vorstellten, war der Höhepunkt der Woche. Hier kamen Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte zusammen, um die Vielfalt und Kreativität der Gemeinschaft zu feiern.

Es sind oft die kleinen Dinge, die uns glücklich machen – ein Gedanke, der inspiriert und den Wunsch weckt, auch in Zukunft das Glück immer wieder aufs Neue zu suchen.

Lilly T., Jg. 13, i.A. der Dokumentationsgruppe (Text; Fotos: Oskar H., Jg. 8)

Die 8L und 8B in Straßburg ein deutsch-französischer Austausch

Am Montag, dem 09.12.2024, machten wir uns um 10:00 Uhr auf die Reise nach Frankreich. Zunächst ging es zum Berliner Hauptbahnhof, wo wir nach 45 Minuten Wartezeit am Gleis unseren ICE nach Karlsruhe bestiegen. Die sechs Stunden Zugfahrt vergingen recht schnell, und vor uns lag nur noch eine kurze Strecke mit dem französischen Schnellzug, dem TGV. Voller Vorfreude wurden wir von unseren Austauschpartnerinnen und Austauschpartnern am Straßburger Hauptbahnhof erwartet.

Nach der langen Zugfahrt gab es für die meisten von uns erst einmal ein ausgiebiges Abendessen, die ersten Gespräche (oder zumindest den Versuch dazu) und anschließend eine große Mütze Schlaf in den Gastfamilien.

Dienstag: Schulalltag in Frankreich

Am Dienstag stand Schule auf dem Programm. Zuerst spielten wir ein paar Kennenlernspiele und teilten uns anschließend in kleinere Gruppen auf, um den Unterricht zu beobachten. Es war wirklich interessant, zu sehen, wie das Schulsystem in einem anderen Land funktioniert. Es wirkte auf jeden Fall sehr "französisch". Warum man dort beschlossen hat, die Schule bis 17:30 Uhr dauern zu lassen, bleibt uns zwar ein Rätsel, aber dafür gibt es ja auch eine längere Mittagspause.

Den späten Nachmittag verbrachte jeder von uns anders, aber die Zeit wurde meist dazu genutzt, den Austauschpartner oder die Austauschpartnerin besser kennenzulernen.

Mittwoch: Ein interaktives Museum

Am Mittwoch besuchten wir ein interaktives Museum. Auf unserem Plan stand das "Lieu d’Europe", eine spannende Aktivität, bei der wir viel dazulernen konnten. In Frankreich endet der Schultag mittwochs normalerweise schon um 12:00 Uhr, und so war es auch an diesem Tag. Der frühe Schulschluss hat den Zweck, den Schülerinnen und Schülern Zeit für Freizeitaktivitäten wie Fechten oder Fagottspielen zu geben. Den restlichen Tag verbrachten wir in den Familien.

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Donnerstag: Geschichte und Stadtrallye

Am Donnerstag besuchten eine geschichtliche Ausstellung über den Buchdruck und Johannes Gutenberg im historischen Museum von Straßburg. Der zweite Teil des Tages bestand aus einer Stadtrallye. Danach stärkten wir uns beim Mittagessen auf dem berühmten Straßburger Weihnachtsmarkt. Wir nutzten die Gelegenheit, die wunderschöne Altstadt zu erkunden, bevor wir wieder zurück zur Schule, ins Collège Vauban, gingen, um am Unterricht teilzunehmen.

Freitag: Trampolinhalle und Weihnachtsmarkt

Am Freitag hatten wir zunächst noch etwas Unterricht, aber am Nachmittag folgte das Highlight: ein Besuch in einer Trampolinhalle. Dort konnten wir uns richtig austoben – es hat riesigen Spaß gemacht! Mit unserer Klasse gingen wir anschließend noch einmal auf den Weihnachtsmarkt, um einen Crêpe zu genießen.

Das Wochenende und der Abschied

Das Wochenende war für jeden von uns unterschiedlich gestaltet, aber für alle sehr schön. Am Montag mussten wir uns leider verabschieden. Vor der Abreise konnten wir jedoch noch ein letztes gemeinsames Frühstück in der Schule mit unserer Partnerklasse genießen. Danach ging es zurück zum Bahnhof.

Mit dem allerersten ICE der neuen Direktverbindung von Paris nach Berlin traten wir die Heimreise an. Besonders aufregend: Ein Kamerateam war wegen dieser Premiere im Zug und am Bahnhof vor Ort, um dieses historische Ereignis festzuhalten.

Fazit

Das war unser Austausch – eine unvergessliche Erfahrung, die uns alle bereichert hat.

Nochmal ein großes Dankeschön an die, die diese internationale Woche organisiert und finanziert haben. Besonders danken wir Mme Halgasch, Frau Neye und Frau Buck, ohne die wir wahrscheinlich immer noch am Potsdamer Hauptbahnhof wären.

Gustav S., Klasse 8L (Text; Foto: H. Halgasch)

Tag der offenen Tür 2025

Der Tag der offenen Tür fand am 18.01.2025 (Sa.) von 13:00 bis 16:00 Uhr statt.

Programm TdoT 2025 01 18Das Programm in diesem Jahr.

 

 


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Fotos: Christin Altenkirch-Borchert, SL