Krimi in den 1920er-Jahren
In diesem Jahr stand in der 10W das Theaterprojekt an. Wir starteten mit dem Beginn des Schuljahres, um so viel Zeit zu haben wie möglich, denn es ist ja ein langer Weg bis zur Premiere. Wir fanden nach einer doch spontanen Idee unser Thema: Wir wollen einen Krimi aufführen!
Und schon hatten wir unsere grobe Geschichte: Sie spielt in den 1920er-Jahren in einem Pariser Hotel, dort sollte auch der Mord stattfinden. Jeder hatte immer wieder eine neue Idee und wir kamen gut voran.
Nun ging es daran, das Skript zu schreiben. Dort half uns, wie im ganzen Theater-Prozess, Kerstin Kusch. Sie setzte unsere Ideen hervorragend um und brachte sie zu Papier. Wir überließen ihr und Frau Schrader die Arbeit am Skript, aber nicht ganz alleine, auch wir schrieben viele Szenen.
Wir begannen zu proben, studierten eine Tanzchoreografie ein und machten uns Gedanken über die Dekoration und Kostüme, alles im Stil der 1920er natürlich.
Dann war es soweit: Das Skript war fertig, Ideen für die Dekoration standen bereit und die Projektwoche stand vor der Tür. Eine Woche lang jeden Tag proben und vorbereiten. Am 1. und 2. Tag entstand, neben den Proben, das Bühnenbild. Noch nie haben wir die Aula so schön gesehen! Es verlief alles wunderbar. Am Freitag stand die Premiere an und die Aufregung stieg von Tag zu Tag. Am Freitagvormittag war dann die Generalprobe. Sie verlief gut, zu gut wie Frau Kusch sagte;).
Am Abend des 20.05.2022 war es dann soweit: Familie und Freunde kamen und auch einige unserer Lehrer. Alle waren aufgeregt. Das Theaterstück aber war ein großer Erfolg, unser bester Durchlauf, wie wir danach bemerkten. Es war genauso wie wir es geplant hatten und noch besser. Wir bekamen durchweg gutes Feedback, was uns sehr freut. Die Arbeit hat sich ausgezahlt!
Marissa L., 10W (Fotos: Jan Ernst)