Voltairetag "Voltaire wird 20"

DSC 0004 AndereAm 19. September war es nun endlich soweit: Das Voltairefest zum 20. Geburtstag unserer Schule startete pünktlich um 17:00 Uhr.

Die Gäste wurden von unserer Schulleiterin Frau Pölk auf dem Hof empfangen und konnten nach einer kurzen Begrüßung und einer kleinen Festrede des Chronisten der Voltaireschule die Attraktionen im Schulgebäude und dem Schulhof besuchen und genießen.

Einer der Höhepunkte des Nachmittages war die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen der Rosa-Luxemburg-Grundschule und der Voltaireschule. Begleitet wurde diese durch die Orchester beider Schulen.

Die Pflanzung des "Voltairebaumes", welcher von den Schülerinnen und Schüler sowie den Eltern des ehemaligen 10. Jahrgangs gespendet wurde, war nicht nur ein weiterer Höhepunkt des Abends, sondern auch die Grundsteinlegung für die Voltairegärten.

Sowohl ehemalige AbiturientInnen als auch KollegInnen durchstreifen die liebevoll gestalteten Unterrichtsräume und Flure des Schulhauses. Neben zahlreichen kulinarischen Verführungen konnten die Gäste eine Zeitreise durch die Schulgeschichte unternehmen oder Bilder von "Ehemaligen" bestaunen. Zahlreiche Erinnerungen wurden geweckt. Die Gäste trafen die 'Langen Kerls' und Erinnerungen zur Geschichte des Faches Medien und Kommunikation wurden im Voltaire-Kino "Filmtruhe" geweckt.

Aber auch die aktuellen Themen kamen nicht zu kurz. Die Mitglieder des Fördervereins mixten köstliche alkoholfreie Cocktails, warben um neue Mitglieder und verkauften die beliebten Voltaire-T-Shirts. Die Schülerfirma und das Schülerradio stellten sich vor, der Sportbereich präsentierte Erfolge, Pokale, Filme und das beliebte Skilager. Auch konnten sich die Gäste über die Besonderheiten der LuBK und über das Übergangsverfahren 7 informieren. Nicht zu vergessen die große Tombola, für die fleißig Lose verkauft wurden. Die Theaterkurse der Voltaireschule präsentierten in der Aula eine besondere Zeitreise durch die Schulgeschichte.

Wir möchten uns hier auch ganz herzlich bei den Sponsoren des Abends bedanken, unter anderem dem Förderverein der Schule, dem NH Voltaire Potsdam, dem Hotel am Großen Waisenhaus, der Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam und natürlich bei unseren Eltern.

Unser Voltairetag war ein großer Erfolg und wir freuen uns schon auf den "Tag der offen Tür" am 17.01.2015.

Webteam

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Juniorwahl

Erfolgreicher Tag für Afrika

afrikaAuch in diesem Jahr haben sich Schülerinnen und Schüler der Voltaireschule erfolgreich an der Kampagne "Dein Tag für Afrika" beteiligt. Das Besondere an dieser Aktion ist, dass junge Leuten in Deutschland für junge Leute in Afrika eine Kampagne organisieren.

Am Aktionstag gingen die Schülerinnen und Schüler nicht in die Schule, sondern arbeiten und taten Gutes.
So leisteten sie z.B. Hilfsdienste im Freundes- oder Familienkreis oder suchten sich Firmen, die sich als Sponsoren zur Verfügung stellten. Den Lohn für ihr "Tagwerk" spendeten sie an Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche der Aktion Tagwerk-Projektpartners Human Help Network in drei Ländern Afrikas: Burundi, Ruanda und Südafrika.

Eine stattliche Summe von 1.408,50 € wurde dabei erwirtschaftet. Die Hälfte dieser Summe ging an die MALAIKA e.V., einen Verein zur Unterstützung von AIDS-Hilfsprojekten in Afrika, den die Voltaireschule seit einigen Jahren aktiv unterstützt.

Der "Tag für Afrika" stellt für die Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs den Abschluss ihres Jahrgangsprojekts "Afrika – einen Kontinent entdecken" dar. Bei diesem Projekt wird fächerübergreifend ausschließlich zum Kontinent Afrika gearbeitet.

Kornelia Ullrich

Israelaustausch 2014

israel 2014  kAm 27.08.2014 war es so weit! In den Gängen der Schule konnte man vereinzelt ein "Schalom" aufschnappen, und man sah neue Gesichter, denn vom 27.08. bis 02.09.2014 fand wieder einmal der jährliche Schüleraustausch mit Israel statt. Die israelischen Schülerinnen und Schüler kommen von der Haroshonim High School Herzlia, 15 Kilometer von Tel Aviv entfernt.

Die Israelis sind sehr nette und aufgeschlossene Menschen, und so fiel der Empfang am Mittwoch in den Gastfamilien sehr leicht. Eine Frage, die sich mit Sicherheit stellt, wenn man über israelische Gastschüler berichtet, sind natürlich die Essgewohnheiten. Doch damit hatten wir kaum Probleme, denn die meisten Israelis aus dem Austauschprogramm aßen nicht koscher.

Bei einer gemeinsamen Paddeltour im Spreewald lernten wir uns besser kennen. Nach der Paddeltour war die Bilanz eindeutig: Die Israelis sind wesentlich ausdauernder als die deutschen SchülerInnen. Am Freitag erhielten die Israelis einen Block lang Einblicke in den Unterricht und verbrachten den restlichen Tag mit einer Stolpersteintour durch Potsdam, einer Stadtführung und einer Führung durch den Park Sanssouci. Abends trafen sich alle in einer Bar oder zum Fußballspielen auf dem Sportplatz.

Am Samstag konzentrierten sich die GastschülerInnen vor allem auf Berlin und seine Bekleidungsgeschäfte. Der ein oder andere Israeli verfiel dem Kaufrausch und kam mit mindestens drei Primark-Tüten nach Hause.

Am Sonntag unternahm jeder das, worauf er Lust hatte, bis man sich abends wieder in einem Café traf. Ein sehr wichtiger Tag war auch der Montag, denn an diesem Tag stand ein kultureller Berlin-Trip auf dem Programm. Die Israelis begutachteten das Brandenburger Tor und unterhielten sich mit Abgeordneten im Bundestag, während die deutschen SchülerInnen im Unterricht saßen und nachmittags zum shoppen ebenfalls nach Berlin fuhren. Eine weitverbreitete und stark ausgeprägte Vorliebe der Israelis ist KFC.

Am Dienstag, dem letzten Tag des Austausches, waren alle ziemlich erschöpft und der Abschied am Flughafen fiel schwer, doch im April 2015 wird es ein Wiedersehen in Israel geben.

Der Austausch hat für uns Deutsche einen Einblick in eine andere Kultur ermöglicht und somit unseren Horizont erweitert, neue Freundschaften geschaffen und unser Englisch verbessert. Außerdem haben wir viele neue unvergessliche Erfahrungen gemacht und durch die Lösung einiger Probleme in der Planung oder anderer Art eine neue Form der Persönlichkeitsentwicklung erfahren. Durch diesen Austausch verhalten wir uns viel toleranter gegenüber anderen Kulturen, was sich sicher positiv auf unsere spätere berufliche Laufbahn auswirkt.

Auf die Israelis trifft dasselbe zu, außer die Englischkenntnisse, da sie die Sprache schon fließend beherrschen. Für viele ist es auch eine erholende Auszeit vom Gaza-Konflikt gewesen.

Wir freuen uns auf die Reise nach Israel!

Christoph Dähn (Jahrgang 12)