Vom 09. bis zum 16. Juni besuchten wir, die Schüler und Schülerinnen der 8B, 8L und 9T3, unsere französischen Austauschschüler in Saint-Germain-en-Laye. Nachdem wir sie im April dieses Jahres hier in Potsdam kennengelernt hatten, freuten wir uns sehr auf das baldige Wiedersehen.

Am Dienstag landeten wir um 18:00 in Paris Orly und verbrachten dann den ersten Abend in unseren Gastfamilien, wo wir gleich unsere Französischkenntnisse unter Beweis stellen konnten. Als wir am nächsten Tag unsere Austauschpartner in ihre Schule begleiteten, bekamen wir nicht nur einen Einblick in den Schulunterricht der Franzosen, sondern erlebten auch einen französischen Abi-Streich mit.

Den Donnerstag und Freitag verbrachten wir in Paris, wo wir den Eiffelturm hochstiegen und Paris von oben bewundern konnten, die Champs-Elysées und den l’Arc de Triomphe besuchten. Einige von uns ließen sich nach unserem Besuch bei der Sacré-Coeur von den Künstlern der Straßen Montmatres portraitieren.

Das Wochenende verbrachten alle in ihren Gastfamilie auf unterschiedliche Art und Weise, manche besuchten das Schloss und die Parkanlagen von Versailles, andere Disneyland. Nachdem wir am Montag den Louvre besichtig hatten, war es am Dienstag auch schon wieder Zeit, Abschied zu nehmen. Wir waren alle sehr traurig, dass die Zeit in Frankreich mit unseren Austauschpartnern so schnell vorbei war, aber natürlich bleiben wir mit ihnen weiterhin in Kontakt.

Alles in allem war der Austausch nach Frankreich eine unvergessliche Erfahrung, bei der man nicht nur die Sprache und das Land näher kennengelernt hat, sondern auch vielen neuen Menschen begegnet ist und Freundschaften geschlossen hat!

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8B, 8L und 9T3

Das Begegnungsfest "Auf die Platte fertig los" für ein Miteinander zwischen Neu und Alt in Potsdam West unterstützten am Samstag Nachmittag des 27. Juni 2015 die Mitglieder unserer Voltaire-Schülerband RoundAbout6.

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Am Samstag, dem 20.06.15, fand eine großartige Aktion engagierter Eltern der Klasse 7B in unserer Schule statt: Unser Klassenraum brauche unbedingt einen neuen, frischen Farbanstrich, befanden die Eltern gemeinschaftlich. Diese Idee wurde unter der Leitung von Malermeister Olaf Fuchs mit sichtbarem Erfolg in die Tat umgesetzt.

Vielen lieben Dank sagen auf diesem Wege Ihre Kinder in der Klasse und natürlich auch die Klassenlehrerinnen H. Farjon und C. Kaßner!

Auch in diesem Schuljahr konnten 123 Schüler und Schülerinnen der 13. Jahrgangsstufe ihr Abiturzeugnis mit strahlenden Augen entgegennehmen. Insgesamt wurde ein Notendurchschnitt von 2,3 erreicht, wobei die zwei besten AbiturientInnen einen Durchschnitt von 1,0 erlangen konnten, dicht gefolgte von weiteren AbiturientInnen mit einer 1,2. So erreichten 31 Abiturienten eine Durchschnittsnote mit einer 1 vor dem Komma.

Die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse fand auch in diesem Jahr in der Metropolis-Halle in Babelsberg statt und wurde von MusikerInnen und SängerInnen der Voltaireschule und Herrn Dr. Krebs begleitet.

In diesem Jahr gab es eine kleine Premiere, denn die allerersten LuBK-SchülerInnen von Brandenburg haben das Abitur erstmalig und auch in 12 Jahren abgelegt, ebenso wie die SchülerInnen unseres zweiten gymnasialen Zweiges, und sie haben dieses so gut gemeistert, dass 52 % aller LuBK- und Gymnasial-SchülerInnen im Abitur ebenfalls eine 1 vor dem Komma haben.

Dieser Abiturjahrgang war gut organisiert, leistungsorientiert, neugierig und aufgeschlossen, charmant und höflich sowie nett und tolerant. Die KollegInnen bescheinigten diesem Jahrgang auch Kreativität und diverse künstlerische Talente, aber auch ein geheimes Potentialmanagement zum Einteilen des Kräftehaushalts. Das ist eine wichtige Kompetenz für den beruflichen Werdegang und das spätere Leben.

Wir wünschen unseren AbiturientInnen in ihrem neuen Lebensabschnitt alles Gute und im Kontext des Abi-Mottos "Abi-Vegas – Um jeden Punkt gepokert" auch ein Quentchen Risikobereitschaft, die aber wohl bedacht sein sollte. Wir wünschen ihnen, dass sie nie zu hoch pokern werden und den rein materiellen Gewinn nicht als alleiniges Poker- und Lebensziel fokussieren. Wir hoffen auch, dass sie vielleicht ab und an ihre alte Schule besuchen werden – wir würden uns freuen.
Alles Gute!

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