Voltaires Tischtennis-Jungen auf dem Weg zum Landessieger!

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15 Mannschaften kämpften beim Regionalfinale in Brandenburg an der Havel in den Altersklassen WK II und WK III um das Landesfinale im Tischtennis. Nominell überlegen konnte die Voltaireschule Potsdam in allen Disziplinen an den Start gehen.

In der WK III mussten sich die Jungen mit dem 3.Platz zufrieden geben. Nachdem sie im ersten Spiel noch für Furore sorgten und mit dem letzten Ballwechsel einen Siegpunkt gegen das Gymnasium aus Bad Belzig erzielten, konnten sie leider keinen Sieg mehr verbuchen. Bei den Mädels der WK III war es noch enger. Nachdem sie ein Spiel mit 8:1 Siegpunkten für sich entschieden, gab es ein Entscheidungsspiel gegen Bad Belzig. Nach 4:4 Spielpunkten stand das letzte Einzelduell an, bei dem wir beim Stand von 2:2 mit dem letzten Ballwechsel das Spiel leider verloren haben und somit hauchdünn am Landesfinale vorbeischrammten … Wir bleiben optimistisch für das nächste Jahr.

Die WK II verkaufte sich ebenfalls sehr teuer. Die Damen mussten sich nur den z. T. auf Landes- und Bundesebene spielenden Damen des Weinberg-Gymnasiums aus Kleinmachnow geschlagen geben. Mit dem Resultat des zweiten Platzes streben wir im nächsten Jahr auch hier den Regionalsieg an. Die Jungen hingegen hatten das Quäntchen Glück parat. Im großen Finale gegen die Tischtennisspieler aus Treuenbrietzen ging es im direkten Duell um das Finalticket. Auf sehr hohem Niveau spielend wurde kein Ballwechsel freiwillig abgegeben. So stand es nach Siegen von Wilm, Rumen und Edgar unentschieden. Im letzten Spiel kam es dann auf Marc an, der ebenfalls mit dem letzten Ballwechsel den letzten Spielpunkt holte und damit den Regionalsieg für uns verbuchen konnte. Direkt im Anschluss liefen Edgar, Marius, Rumen, Linus, Paulo und Wilm auf ihn zu und es folgte ein ausgiebiges Jubelszenario. Glückwunsch und viel Erfolg am 24.02. in Michendorf.

Erik Johannes (FB Sport)

Tag der offenen Tür 2016

DSC 0018 AndereMan nimmt das ja alles viel zu schnell auf die leichte Schulter. Denkt sich, dass der Tag der offenen Tür an den Potsdamer Schulen wie ein Familienausflug zu Ikea oder Möbel Hübner am Samstag ist, hier noch ein Käffchen und da dieser sagenhafte Kuchen und zu gucken gibt’s sonst auch noch eine Menge.
Diese Art von Tag der offenen Türen mag es ja auch immer noch geben, die TodT- Touristen, die mit Reisebussen aus Berlin, Mecklenburg oder Nordrhein Westfalen sich am zweiten, dritten oder vierten Samstag des neuen Jahres zu den Potsdamer Schulen karren lassen, auf der Suche nach dem ultimative Erlebnis, dem besonderen Kick…aber nein, wer gestern bei der Vorstellung des Voltaire-Schulprofils in der hoffnungslos überfüllten Aula unserer Schule dabei gewesen ist, wer die gespannte Stille dort miterlebt hat wie auch die neugierigen Nachfragen und das erstaunte Mitmachen im Schulhaus, der hat gemerkt, dass die meisten Menschen sich nicht berieseln lassen wollten, sondern von einem viel ernsteren Anliegen getrieben wurden: der Suche nach einer geeigneten Schule für ihr Kind oder auch für sich selbst.
Dabei verlässt sich kaum jemand auf den Eindruck von nur einer Schule. Man geht auch „zum Helmholtz“, „zum Einstein“, „zur Lenné" oder nach Herrmannswerder- und wägt dann ab. Nicht nur kalte Fakten spielen dabei eine Rolle (Welches Schulprofil wird geboten? Wie gut wird die Schule angewählt? Wo geht’s am besten zum Abitur?). Wichtig ist mindestens genauso sehr die Frage, ob die Kinder sich auf der möglichen Schule wohl fühlen werden.
Von den kalten Fakten konnten sich Eltern und angehende Schüler/innen auch dieses Jahr einmal mehr und doch wieder neu überzeugen lassen. Sie erfuhren spätestens dann, dass unser Schulprofil sich weiterhin geschärft hat, Stichwort Abi-Bac und „Werkstatt Ästhetische Horizonte“. Was das andere angeht - ich habe dieses Jahr selbst einige Tage der offenen Tür an anderen Schule besucht, denn mein Sohn muss auch langsam schauen, wo er hinwill, und ich finde, unabhängig von unserem tollen Schulprofil punkten wir am meisten. Die Präsenz und das Engagement, die freudige Zusammenarbeit von Eltern, Schülern, Hausmeister, Lehrern, Schulleitung, nicht zuletzt auch des Fördervereins ließen erahnen, dass diese Schule nicht nur funktioniert, sondern auch, dass ihr das Miteinander wichtig ist. In diesem Sinne: Auf ein Neues bei Voltaire!

Henning Siemers

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Bilder: Anton Werner

Musikalisches Battle der Extraklasse

DSC 0048 AndereMit einem musikalischen Battle der Extraklasse präsentierten sich am 11.01.2015 das Jungenorchester des St. Patrick's Collage Strathfield, Australien, die Big Band des evangelischen Gymnasiums Herrmannswerder und das Voltaireorchester unserer Schule und weihten damit die zum Teil sanierte und neu gestaltete Aula und Cafeteria der Voltaireschule mehr als würdevoll ein.
Die Stimmung war großartig und wir hoffen ebenso wie unsere australischen Freunde, dass dieses künstlerisch anspruchsvolle Event eine Fortsetzung findet.

Hier eine Reflexion von Sue Peter, der Organisatorin auf australischer Seite:

dear friends in potsdam
thank you for the most perfect day of music and friendship! potsdam was certainly the highlight for the australians of the whole european visit - the parents especially were moved to tears by the joint music ending with the emotional farewell and auld lang syne.
many thanks for the welcome, the decorations and flags, the marvellous australian muffins and cakes, all the presents - how magnificent to have voltaire wine!, the interviews, the tv, the short speaches, the open road, the lunch, the lessons, the translations, the full house, and above all the music, fun and friendship!
let us hope that a strong partnership will be built between australia and potsdam.
many many thanks for all the hard work and looking forward to working on new musical projects together in the future.
best regards und hoffentlich bis bald (sue)

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potsdamtv Link zum Video:  http://www.potsdam.tv/mediathek/25615/Potsdam_meets_Sydney.html

 

 

Potsdam meets Sydney” oder “Down Under meets Up Over”

Es war der 11. Januar diesen Jahres, als die australische Big-Band des St. Patricks College aus Sydney die Voltaire-Gesamtschule besuchte.
Unsere Schule stellte die letzte Station der australischen Schüler während ihrer Europa-Tour dar und sie waren Teil des “Big-Band-Battle” zwischen dem Gymnasium aus Herrmannswerder, ihnen und uns. Zuletzt jedoch spielte jeder nur um des Spaßes Willen und nicht um zu gewinnen.

Die Australier kamen um 9 Uhr in der Voltaireschule an und wurden erst einmal sehr herzlich von unserer Schulleiterin Frau Pölk und Frau Keßler begrüßt. Danach half jeder mit, die Instrumente aus dem Bus in die Cafeteria zu tragen, um unseren Gästen nach der Reise einen warmen Empfang zu bereiten.
Während des 2. Blocks fanden sich 12 der 26 Australier im Deutschraum ein, um zwei Stunden mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 5L, 6L, 7L und 9L zu verbringen.
Jeweils 2 australische Schüler arbeiteten mit 4 deutschen SchülerInnen in einer Gruppe an gemeinsamen Aufgaben, die allen Beteiligten halfen, das jeweils andere Land besser kennenzulernen. Schnell gingen die Gespräche über die vorgegebenen Themen hinaus und alle hatten viel Spaß miteinander.
Danach gingen wir gemeinsam in die Caféteria, um den drei Big-Bands zuzuhören. Es waren 1 1/2 Stunden wirklich guter Musik und am Ende war eigentlich jeder ein Gewinner!

Es war eine tolle Erfahrung für beide Seiten und alle waren traurig, dass diese schöne Zeit so schnell vorbei war.

Elisabeth und Loïc (9L)

“Potsdam meets Sydney” or “Down Under meets Up Over”


It was the 11th of January this year when the Australian big-band from St. Patricks College Sydney visited Voltaire Comprehensive.
Our school was the final stop during their tour through Europe and they took part in the music competition of our school and the school of “Hermannswerder”. But finally everyone played just for having fun and not for winning.

The Australians arrived at 9:00 a.m. and were warmly welcomed by our headmistress Mrs. Pölk and Mrs. Keßler. After that everyone helped to carry the instruments of our guests to the assembly hall.
During the 2nd period twelve of the twenty-six Australian students took part in a common English lesson with students from classes 5L, 6L, 7L and 9L. We worked in six groups, each consisting of two Australian and four German students and soon we were discussing questions far apart from the tasks we were supposed to do and we had a lot of fun. We learned much about the similarities and differences between Germany and Australia.
After this very intensive time of working together we went to the cafeteria for listening to the bands. We enjoyed  one and a half hours of really good music and at the end ... everyone was a winner.

It was a very good experience for both sides and we were very sad that we didn’t have more time.

Elisabeth and Loïc (9L)