Herzschlagfinale bei den Mädchen beim MBS-Basketball-Cup

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Wir fahren mit unseren drei Basketballteams zum großen MBS Finale unter der Schirmherrschaft von ALBA Berlin in die Berliner Max-Schmeling-Halle!

Und diese Qualifikation war in diesem Jahr nicht einfach, da uns in den Jungenmannschaften einige Leistungsträger nicht zur Verfügung standen und unsere Mädels der WK III basketballerisches Neuland betraten.

Doch während unsere "kleinen" Jungen der WK IV schon am 18.04. in Kleinmachnow ohne unseren Topscorer Carl Downer mit ihrem Vizemeister die Qualifikation für Berlin erschwitzten, dribbelten sich die beiden WK III Teams am 26.04. erfolgreich durch die mondäne Sporthalle des Ludwigsfelder Marie-Curie-Gymnasiums zum Berliner Finale.

Das von der unglaublichen Physis von Theo Groth, der ruhigen Hand von Hannes Spitz und dem dirigierenden Auge unseres Gian Schröder geführte Team unserer Jungen stürmte souverän und unangefochten zum Vorrundensieg.

Anders war es bei unseren Mädchen! Hier spielten alle ihr erstes Turnier und wir hatten keine Vereinsspielerin in unseren Reihen. Unsere bunte Mischung aus Handball-, Fußball- und Basketball-AG-Mädels drückte diesem Turniertag mit ihrem unbändigen Kampfgeist den Stempel auf. Und als das mit unglaublicher Laufbereitschaft und großem Kämpferherzen mit einem Punkt Vorsprung gewonnene Finale gegen das mit drei Jungen (!) angetretene Marie-Curie-Gymnasium abgepfiffen wurde, hielt es in der Halle keinen mehr auf den Bänken. Das kleine Basketballwunder war vollbracht und unsere glücklichen Mädchen hatten völlig verdient die Fahrkarte nach Berlin gelöst! In diesen Mädels schlummern noch viele Körbe! Wir gratulieren und freuen uns auf Berlin!

Andreas Balcke

La Noche Epanola Die spanische Nacht

Bild Spanische Nacht 2016. gro AndereUnsere Cafeteria mit ihrem typischen Schulflair in einen bezaubernden Spanischen Salon zu verwandeln, ist gar nicht so leicht. Genau das haben wir – die SchülerInnen der Voltaireschule – am 17. März 2016 versucht umzusetzen.

Was daraus geworden ist? Es war eine noche fantástica mit dem richtigen spanischen Flair!

Zu Beginn erhielten alle Besucher ein Programm, das einen guten Überblick über den gesamten Abend bot. In der Aula gab es einige Reihen für Sitzmöglichkeiten, die um eine große Tanzfläche aufgebaut waren. Dort nahmen wir alle unsere Plätze ein, um den Abend gemeinsam mit Música zu beginnen. Wir hatten bailadoras bonitas zu Gast, die uns die einzelnen Schritte spanischer Tänze zeigten. Aus escuchar wurde bailar und wir spürten langsam das Spanische Blut beim Salsa und Flamenco durch unsere Adern fließen.

Durch das eröffnete Spanische Buffet mit selbst gemachten traditionellen Gerichten wurde der Abend zu einem spanischen Erlebnis. Wir bedauern den, der dies verpasst hat!

Der entusiasmo war vor allem in den Augen unserer Spanischlehrer zu sehen, wodurch die Atmosphäre an Lockerung gewann. Wie das Sprichwort: "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist", sagt, mussten auch wir uns irgendwann verabschieden. Was uns aber bleibt, ist eine fantástica Erinnerung und der Wunsch, nächstes Jahr wieder zusammenzukommen.

Jasmin Fiedler und Christin Vogel

Mehr als Nullen und Einsen

Infowett AndereGut vorbereitet auf die Grundidee und die Funktionsweise der Algorithmenentwurfsverfahren "Greedy", "Divide-and-conquer" sowie "Plane-sweeping" fanden sich 24 Schüler verschiedenster Schulen Brandenburgs am 12. März auf dem Gelände des Universitätsstandortes Griebnitzsee ein, um sich beim 21. Informatikwettbewerb in informatischem Wissen zu duellieren.

Am Anfang wurden einzelne SchülerInnen separat zu einem speziellen Gebiet der Informatik, aber auch zu den Algorithmenentwurfsverfahren befragt. Die anderen testeten parallel dazu ihr Wissen in den verschiedensten Themen der Informatik im Onlinequiz. Danach wurde getauscht. In Gruppen von drei bis vier Personen hatte man dann unter Beobachtung eines Betreuers viel Zeit, um über vier Sachaufgaben mit steigendem Schwierigkeitsgrad zu diskutieren und diese zu lösen.

Die Präsentationen der einzelnen Gruppen erfolgten in einem Hörsaal der Universität; kritisch wurden die Präsentierenden dabei von den Betreuern und auch von den anderen TeilnehmerInnen befragt. Während die Jury die Ergebnisse auswertete und den Gesamtsieger ermittelte, hörten die SchülerInnen einen Fachvortrag zum Thema "Energiebewusstes Cluster Computering".

Am Ende wurden die Sieger bekanntgegeben.

Der Sieger erhielt für die höchste Punktzahl, die je im Informatikwettbewerb erreicht wurde, sowie für seine erfolgreiche Teilnahme an verschiedensten Wettbewerben den Sonderpreis des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.

Die Voltaireschule wurde von Christoph Dähn (Jg. 13) und Lukas Friedland (Jg. 12) vertreten. Leider konnten wir uns nicht unter den "Landesbesten" platzieren, aber wir haben viele neue Eindrücke und Motivation gewonnen.

Lukas Friedland

Bericht der Didaktik der Informatik (DdI) an der Universität Potsdam zum Informatikwettbewerb 2016: http://www.informatikdidaktik.de/informatikwettbewerb

Voltaireschüler in der Türkei

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
Alexander von Humboldt (1769–1859)

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Also, schauen wir uns die Welt an.

Ein Duzend Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs zog es in die Türkei nach Antalya zu einem Gegenbesuch unserer langjährigen Partnerschule TED.

Heute ist es gar nicht mehr so einfach, in ein Flugzeug zu steigen, ohne an mögliche Gefahren zu denken. So kann es sein, dass dem einen oder anderen vor dieser Reise im Rahmen der Sicherheit so einiges durch den Kopf gegangen ist, aber keiner hat die Teilnahme am Schüleraustausch bereut.

Wir saßen im März am frühsommerlichen Strand, haben einen echten Konsul kennengelernt, haben in einem Museumsgarten gepicknickt, sind dort nicht nur Zeus und den drei Grazien begegnet, haben die Architektur des Gartens der Toleranz bewundert, haben Würstchen in Felsspalten gegrillt, haben die türkische Küche genossen, haben neidvoll die Schule und deren Mensa bestaunt. Nur mit dem Unterricht würden wir nicht tauschen wollen.

Wer neugierig geworden ist: Möge es diesen Schüleraustausch noch weitere zehn Jahre geben, über alle Grenzen hinweg, entgegen aller Vorurteile und trotz vieler Ängste. Unsere Lehrerinnen haben sich sogar bis nach Istanbul getraut.

Edeltraud Lange