"Salut, ça va?"!

Wie es an unserer Schule bereits Tradition ist, haben auch wir – die Klassen 8 B,E und L – vom 24. Mai bis 31. Mai 2016 einen einwöchigen Austausch mit der französischen Schule "Institut Notre Dame (IND)" in Saint-Germain in der Nähe Paris erleben dürfen.
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Zum Gegenbesuch in Frankreich wir waren alle sehr aufgeregt und freuten uns auf das Wiedersehen mit unseren französischen Austauschschülern und Schülerinnen.
Geschlafen haben wir bei ihnen zu Hause und lernten somit die französische Kultur sowie auch die Essgewohnheiten kennen.
Allerdings konnten wir in dem Zusammenhang keine großen Unterschiede feststellen.
Wir unternahmen jeden Tag tolle Exkursionen, wie zum Beispiel einen Ausflug zum Arc de Triomphe, la Tour Eiffel, zum Louvre oder einen Shopping-Trip auf dem Champs-Élysée. Auch spazierten wir durch das wunderschöne Künstlerviertel Montmartre mit dem Höhepunkt der Kirche Sacré-Cœur.
Das Wetter war in der Regel gut bis sehr gut und Paris zeigte sich somit von der "Schokoladenseite".
Der Austausch war so schön!!!
Wir haben viel französisch gelernt und gesprochen. Die Woche war super gut vorbereitet und durchorganisiert.
Wir sagen merci und à bientôt Paris!", insbesondere an Frau Farjon, Frau Russell und an Jennifer vom IND, Saint-Germain.
 
Hannah Häusler, 8B

Mit Schild und Schwert ein römischer Legionär berichtet

Im Zuge des Latein- und Geschichtsunterrichts hatten wir am Mittwoch, dem 25.05.2016, einen (fast) echten römischen Legionär zu Besuch. Die Klasse 6L sowie die Lateinkurse der Klassen 7 bis 11 ließen sich vom Legionär Josef Geisberger in die Welt des römischen Militärs entführen. Er ist Mitglied einer jungen Gruppe Historiker der Uni Regensburg, die mithilfe der experimentellen Archäologie die Lebensweise römischer Legionäre, ihre Ausrüstungen und Kampfweise zum Leben erwecken wollen.

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Auf interessante, humorvolle und mitreißende Weise konnten die Schüler(innen) viel Neues lernen und das Leben eines Legionärs sogar selbst zu spüren bekommen. Von einer Musterung über das richtige Halten eines Schildes bis hin zur berühmten Schildkröten-Formation war für jede(n) etwas dabei. Wer die Chance während des Vortrags verpasst hatte, konnte im Anschluss daran noch einmal die gesamte Ausrüstung selbst ausprobieren: egal ob Schild, Schwert oder 15kg schweres Kettenhemd.   
Vor allem die 6. und 7. Klasse sowie die Schüler(innen) des Lateinkurses 11 ließen sich mit Haut und Haaren auf diese praktische Erfahrung ein und stellten viele Fragen, die vom Legionär beantwortet wurden. Die Klassen 8 bis 10 betrachteten das Geschehen lieber aufmerksam aus sicherer Entfernung. Wir freuen uns sehr, dass auch Schüler(innen) des Helmholtz-Gymnasiums als Gäste anwesend waren.
Unsere Lateiner haben die Veranstaltung mit insgesamt 4 von 5 Sternen bewertet. Die bleibenden Eindrücke der Schüler(innen) sprechen für sich:

    • „Ich fand es sehr interessant und informativ. Man konnte so viel machen… Ich würde mir wünschen, so etwas öfter zu erleben. Coolste Stunde!“ (7. Kl.)
    • „Es war toll, dass wir die Ausrüstung anfassen und sogar anziehen durften.“ (7. Kl.)
    • „Ich habe sehr viel über das römische Militär erfahren. Wirklich empfehlenswert!“ (7. Kl.)
    • „Dass die Ausrüstung alleine gebaut wurde, ist eine starke Leistung!“ (8. Kl.)
    • „Das empfehle ich gern und mit gutem Gewissen weiter: guter Gastgeber, tolles Equipment, interessanter Vortrag.“ (9. Kl.)

Valete!
C. Altenkirch (FB Latein)

Zukunftstag 2016

20160428 135246 AndereDer Zukunftstag, früher „Girlsday“ und „Boysday“, ist ein Tag für Jungen und Mädchen, an dem viele Betriebe ihre Türen öffnen, um Schülerinnen und Schülern einen Einblick in ihre Arbeit zu ermöglichen.
Den Zukunftstag gibt es schon seit 2002 und auch am Donnerstag, dem 28. April 2016, wurde er wieder von zahlreichen Schülerinnen und Schülern unserer Schule genutzt. Auch ich habe am Zukunftstag teilgenommen und war im LGB (Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg). Dort wurde mir und 20 weiteren Teilnehmern des Zukunftstages der Beruf des Geomatikers vorgestellt. Zuerst wurde uns ein kleiner Film gezeigt, in dem uns alle Fachbereiche des Berufes vorgestellt wurden. Danach wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt und haben alles besichtigt und ausprobiert. Es gab eine kleine Geocaching-Tour und im Anschluss wurden uns verschiedene Geräte zur Landesvermessung sowie zur Aufzeichnung und Darstellungen von dreidimensionalen Räumen vorgeführt - und natürlich durften wir auch alles ausprobieren. Nach einer kurzen Pause gab es einen Vortrag über den Beruf, die Ausbildung und Kartenarbeit im Allgemeinen. Jeder von uns hat am PC eine politische Karte der Landkreise von Brandenburg erstellt. Diese durften wir mit nach Hause nehmen. Nach einer weiteren Pause haben wir das Gebäude besichtigt. Wir waren in der Druckerei sowie in einem Büro von drei Mitarbeiterinnen, welche uns gezeigt haben, wie man Landkarten entwirft, erneuert und verbessert.
Erst am Ende des Tages wurde mir klar, wie vielfältig, spannend und abwechslungsreich dieser Beruf wirklich ist. Und auch wenn der Beruf des Geomatikers nicht in meine engere Auswahl kommt, hat sich dieser Tag für mich wirklich gelohnt.

Luca Herzfeld

Aleppo, Palmyra, Bosra, Damaskus ... Syrien 2005 und 2008

DSC 0189 AndereWo ist das und gibt es das heute noch? – das sind die am häufigsten gestellten Fragen bei der Eröffnung der Fotoausstellung in der Cafeteria der Voltaireschule am heutigen 12. Mai 2016.

Die Fachbereiche Kunst und Deutsch haben Bilder zweier Reisen zusammengestellt, die einen Blick auf Syrien vor dem Bürgerkrieg werfen. Sie sollen einen Eindruck davon vermitteln, was die syrischen Flüchtlinge aufgeben mussten und auch davon, was für die Kulturgeschichte für immer verloren ist.

Eingeleitet wurde die Eröffnung von zwei Textbeiträgen der AG Kreatives Schreiben, die sehr beeindruckend die Fluchtsituation über die Ägäis schildern und nun der Ausstellung, die noch ein paar Wochen zu sehen ist, beigefügt werden.

H. Böttger, A. Lehmann

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