Die Radio- und Lesenacht an Voltaire unter dem Motto: "Frisch verhext"

Wie in den vergangenen Jahren wurde an der Voltaireschule eine Lese- und Radionacht zu dem diesjährigen Thema: "Frisch verhext" veranstaltet.

Die Klassen 5L, 6L und 7L trafen sich dazu gemeinsam am 25.11.2022 in einer abendlichen Videokonferenz, um sich selbst erstellte Beiträge der 6L und 7L anzuhören. Die 5L war als Zuhörer und Zuschauer der Beiträge eingeladen.

RN Rund um das Thema "Frisch verhext" gab es Interviews mit Märchenfiguren, selbst geschriebene Geschichten, märchenhafte Rätsel, einen Märchensong, ein selbst gedrehtes Video und viele Rezepte, die zum Nachmachen und Mitmachen anregten.

In einer 30-minütigen Pause hatten wir die Möglichkeit, in die offizielle ARD-Radionacht reinzuhören, um dann anschließend weitere von der 7L anmoderierte Beiträge anzuhören.
Um Punkt 21:00 Uhr wurde die Videokonferenz beendet und man konnte selbst entscheiden, ob man noch die ARD-Radionacht weiterhören wollte.

Alles in allem war die Lese- und Radionacht "Frisch verhext" sehr schön und ein großer Erfolg.

Text: Selma, Elisabeth, Leontine und Teo; Foto: Johanna (alle Klasse 6L)

Bauhaus im Hier und Jetzt. Eine Exkursion zu Aufbrüchen und Transformationen

Am 29.11.2022 begannen unsere beiden Projekttage, und es ging für uns zusammen mit der Künstlerin annhoff und Herrn Schurig nach Dessau. Mit etwas Verspätung kamen wir dort an und machten uns direkt auf den Weg zum Bauhausgebäude.

Dort angekommen konnten wir uns erst einmal selbst das Gelände sowie den Bauhaus-Shop anschauen, bevor dann unsere erste Führung durch das Gebäude begann. Wir erfuhren viel über die Geschichte des Hauses und vor allem die ganz eigene Architektur sowie Erfindungen, die an diesem Ort ihren Ursprung haben. Auch die Wirkung von Farben und Spiegeln, die für eine optische Raumvergrößerung sorgen, hat uns sehr fasziniert.

Nach einer kurzen Pause ging es dann direkt weiter zu den Meisterhäusern, die etwas weiter entfernt lagen. Insgesamt schauten wir uns drei Häuser an und bemerkten auch hier, wie unterschiedliche Funktionen eingebaut wurden, um das Wohnen bestmöglich zu erleichtern. Von den Meisterhäusern ging es für uns zu unserer letzten Führung ins Bauhaus Museum. Hier konnten wir noch ein wenig mehr über einzelne Möbel und deren Geschichten erfahren. Nach diesem langen und sehr aufregenden Tag ging es mit vielen Einblicken und reichlich Infomaterial zurück nach Potsdam.

Am nächsten Morgen trafen wir uns am Waschhaus und schauten uns an, wo vom Bauhaus inspirierte Kunst in Potsdam zu finden ist. Zurück in der Schule begannen wir mit der Aufgabe, unsere Projektmappen mit dem Infomaterial und selbstgemachten Fotos von dem Ausflug zu füllen. Dabei hatten wir auch die Möglichkeit, uns auf berühmte Personen aus dem Bauhaus zu konzentrieren. So verbrachten wir einige Stunden und lernten noch mehr über einzelne Personen. Als Abschluss stellte jeder sein Endprodukt vor und erzählte, wie er diese kleine Reise fand. Alle fanden sie sehr schön und der Abschied fiel uns auch etwas schwer, da wir uns wirklich sehr gut verstanden haben.

Ich danke euch allen und Frau annhoff nun noch für diese wunderbaren Tage und wäre das nächste Mal gerne wieder bei jeglichem Kunstprojekt dabei.

Magdalena, Jg. 9 (Fotos von Magdalena, Jg. 9, Johann, Jg. 8, sowie Sur und annhoff)

Strasbourg, la capitale de Noël et de l'AbiBac

In Strasbourg gibt es Brezeln, Freundschaft, schöne Architektur und Demokratie für ein gemeinsames Europa. All das durften Schülerinnen und Schüler des Abibac-Zweigs der Jahrgangsstufe 10 und 12 unserer Schule vom 24.11.2022 bis zum 26.11.2022 entdecken.

Unsere gemeinsame Reise startete am Donnerstagmorgen im Hauptbahnhof Potsdam. Pünktlich zum Abendessen sind wir in unserer Jugendherberge "Ciarus" im Herzen von Strasbourg angekommen. Unsere Partnerschule aus Frankreich hatte uns sofort herzlich aufgenommen und nach dem Abendessen in ihre Klassen integriert. Wir haben viele freundliche Menschen kennengelernt und konnten unser Französisch testen, da die Franzosen größtenteils mit uns auf Französisch gesprochen haben. Trotzdem haben wir uns gut verstanden und Kommunikationsbarrieren überwunden.

Am nächsten Morgen sind wir gemeinsam mit unserer Partnerschule zum Europaparlament aufgebrochen, welches von außen sehr modern aussieht. Im Inneren gibt es überall hängende Pflanzen und sogar Rolltreppen. Beeindruckt hat uns ein Film über die Wichtigkeit dieses Parlaments für die gemeinsame Politik in Europa. Außerdem konnten wir eine Sitzung von Euroscola live mitverfolgen.

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Anschließend gab es Mittagessen aus einem französischen Supermarkt, bevor wir das Forum franco-allemand besucht haben. Dies ist eine Messe für deutsch-französische Studienplätze, über die wir uns informiert haben. Dort haben wir zudem ein Foto mit dem Präsidenten der Deutsch-Französischen Hochschule, Philippe Gréciano, und der Stiftung unseres Stipendiums gemacht. Wir haben festgestellt, dass die Abibac-Schulen in Deutschland sehr gut vernetzt sind.

Den Abend verbrachten wir auf dem schönen Straßburger Weihnachtsmarkt, zusammen mit den Franzosen. Auf dem Weihnachtsmarkt war vor allem die Brezel eine Spezialität, was uns verwunderte, weil wir dachten, sie sei etwas "typisch Deutsches".

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Dass sich Deutschland und Frankreich in Straßburg überschneiden, haben wir auch am Samstag während einer Bootstour durch Straßburg gelernt. Danach mussten wir uns leider von den Franzosen verabschieden, die nach Hause gefahren sind. Wir jedoch konnten Strasbourg noch zu Fuß entdecken, bevor auch wir nach Hause fuhren.

Damit ging für uns eine schöne und lehrreiche Reise mit einer langen Zugfahrt zu Ende.

Merci pour la possibilité de voyager à Strasbourg!

Text: Martin K., Aurelia U., Vanda T. (10L); Fotos: Marco Hüber, Hélène Halgasch

CSI-Voltaire konnte mittels DNA-Fingerprinting den Straftäter ermitteln

Dank der intensiven Arbeit aller Biologie-Grundkurse sowie des Biologie-Leistungskurses der Voltaireschule konnte ein schwerer Kriminalfall aufgeklärt und der Täter anhand seiner DNA-Spuren bestimmt werden.

SoT1SoT2 Mithilfe des Mobilen Schülerlabors der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, das an zwei Tagen (am 21.10. und 09.11.2022) bei uns zu Gast war, übten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 in der praktischen Durchführung biotechnischer Verfahren.
Dabei erstellten sie den genetischen Fingerabdruck mehrerer Tatverdächtiger und verglichen diese mit den DNA-Spuren, die am Tatort gefunden wurden.

Hierfür wurde das Wissen der Schülerinnen und Schüler über den Aufbau der DNA und das Verfahren der Gelelektrophorese nach der Theorie nun endlich auch einmal praktisch angewendet.

Y. Roscher, FBL Biologie (Text und Fotos)