Bronze für Voltaire

TT 13 03 15 kBeim Tischtennis-Landesfinale JtfO erreichten auch unsere Jungen in der WK II einen hervorragenden 3. Platz!

Nach einer durchwachsenen Vorrunde (knappe Niederlage gegen Pritzwalk und knapper Sieg gegen Fürstenwalde) trafen die Jungen im Halbfinale auf das Gymnasium aus Prenzlau, das als Favorit gehandelt wurde und sich als zu starker Gegner erwies.

Im Spiel um Platz 3 revanchierte sich unser Team mit starken Auftritten in den Doppel- sowie in den Einzelspielen und bezwang die Mannschaft aus Pritzwalk. Somit reichte es am Ende eines langen Wettkampftages hinter Prenzlau und Cottbus zu einem erfreulichen Bronzeplatz!
Andreas Rösler

 

Vielleicht gibt es doch einen Fußballgott?

IMGP1803 sVielleicht gibt es doch einen Fußballgott?

So könnte das treffende Fazit der 5. Voltaire-Fußball-Hallenmasters lauten.

Mit einer Rekordbeteiligung von 16 Mannschaften der Jahrgänge 5 bis 13 starteten unsere Freunde des berühmten runden Leders gegen 10:15 Uhr am letzten Dienstag in das siebenstündige Mammutturnier. Gespielt wurde in vier Vorrundenstaffeln. Ab dem Viertelfinale kämpften die Spieler um den "Schokoladen-Cup" – für die Verlierer der Achtelfinalspiele – und den Voltaire-Cup – für die Gewinner. Den besonderen Reiz dieses großen Fußballtages verströmen vor allem die Partien der Kleinen gegen die Großen der Oberstufe!

Dass unsere jungen Kicker Carl Lehmann (Team 5/6), Bastian Meinhold, Ruben Große, Adrian Wende und Lucas Schirmer (Team 7) in diesem Jahr noch nicht nach dem großen "Pott" greifen würden, lag auf der Hand, aber dass sie gut Fußball spielen können, war für alle zu bestaunen. Und das bewiesen sie in einem rundum fairen Turnier, wo unsere GOST-Kicker natürlich den sanften Zweikampf suchten, wenn die körperlichen Unterschiede noch zu groß waren.

Den "Schokoladen-Cup" erdribbelten sich die Neuner – angeführt von unserem Heimkehrer von Energie Cottbus Alexander Senger – gegen die von Pascal Skowronek klug dirigierten Achter mit einem 3:0 im ersten Finale des Tages.

Den umjubelten Turniersieg holten sich aber mehr als verdient unsere Dreizehner um John Pawletta in einem internen Jahrgangsfinale mit 3:1 gegen das Petermann-Team. Dieser Turniersieg stellte nicht nur deshalb etwas Besonderes dar, weil diese Jungen endlich im fünften Anlauf den großen Wurf landeten, sondern weil mit Marcel Huth, Adrian Burgold, John Pawletta, Julian Drachenberg und Paul Zech große Sportler demnächst mit dem Abitur unsere Schule verlassen, die wir auch aus sportlichen Gründen sehr vermissen werden.

So hat der besagte Fußballgott die Belohnung und unser Dankeschön für die erfolgreiche Teilnahme an vielen Wettkämpfen in den vergangenen sieben Jahren mit dem Gewinn des Voltaire-Cups schon vorweggenommen.
Aber auch unsere Siebener wurden am Ende eines fairen und fußballerisch ganz feinen Turniertages geehrt. Während Yannik Heise eine der Torhüterkronen des Tages erhechtete (weiterhin: Jannis Kriese, Roman Lüders und Paul Zech), dribbelte sich Bastian Meinhold in die Phalanx der wertvollsten Spieler des Turniers (weiterhin: Steve Berck, Askar Harjehusen). Das umjubelte Tor des Turniers gelang Jasper Maas (7) mit einem traumhaften Fernschuss, und der "Knipser des Tages" war wie schon im vorigen Jahr Oliver Tobias mit unglaublichen 16 (!!!) Toren!

Dankeschön an alle Beteiligten und einen großen Glückwunsch an die Gewinner! Wir freuen uns jetzt schon auf die dann sechste Auflage unseres Fußballfestes im Jahr 2016!

Andreas Balcke (FBL Sport)

Yksi, Kaksi, Kolme* Finnisch für Voltaire-SchülerInnen

IMG 1589 k Am Montag, dem 26.01.2015, besuchten 13 SchülerInnen des 11. Jahrgangs das Finnland-Institut in Berlin. Ziel des Besuches sollte ein erstes Kennenlernen des Landes und der finnischen Sprache sein, da diese SchülerInnen im März zu unserer Partnerschule nach Helsinki-Vantaa reisen werden.

Das Institut selbst versteht sich als ein gemeinnütziges Forum für die finnische Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft im europäischen Raum. In Berlin lebende Finnen können die Bibliothek nutzen oder sich in ihrer Studienwahl beraten lassen.

Christian Ahonen, Mitarbeiter des Institutes, hat es verstanden, uns auf eine amüsante und interessante Art neugierig auf sein Land zu machen. Bei vielen rangiert Finnland ja eher als Land, in dem man nicht Urlaub macht. Deshalb gab es viel Neues, was die Voltaire-SchülerInnen lernen konnten – unter anderem, dass es in der finnischen Sprache 17 Fälle existieren. Das hängt damit zusammen, dass es keine selbstständigen Präpositionen gibt, da diese mit den Substantiven verschmelzen.

Außerdem pflegen die sonst als ruhig geltenden Finnen – so Christian Ahonen – verrückte Sportarten wie "Schlammfußball" und das "Frauentragen". Bei dieser Sportart überwindet ein Mann mit einer Partnerin auf dem Rücken einen Hindernisparcours.

Nach unserem Besuch waren wir uns dennoch einig: Wir freuen uns auf unseren Besuch im März in Finnland und sind gespannt auf dieses ungewöhnliche und schöne Land.

Monika Grobler (Projektleiterin)

*Eins, zwei, drei

Der "Weinberg" war nicht zu umdribbeln!

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Sowohl die Mädchen als auch die Jungen der Wettkampfklasse II (Geburtsjahr 1998-2001) hatten sich als Potsdamer Meister für das Basketball-Regionalfinale in Kleinmachnow qualifiziert.

Dort wartete wie fast in jedem Jahr das Weinberg-Gymnasium mit seinen starken Teams im entscheidenden Finale um den ersehnten Platz im Landesfinale. Während es für die Mädchen – so wie im letzten Jahr – bei ihren übermächtigen Gegnerinnen vor allem um die eigene Spielfreude ging, gestaltete sich das Jungen-Finale deutlich spannender.

Unsere von Ronja Cremer und Antonia Dill unermüdlich kämpfenden Mädchen konnten alles versuchen, und trotzdem war der "Weinberg" deutlich zu hoch für uns. Aber an dieser Stelle ein riesiges Kompliment für Jasmin, Emily, Pauline, Antonia, Ronja, Ann-Sophie und Ruodi für ihren großen Kampf mit großem Herzen. Unsere Spielführerin Henrike, die mit der WK III schon im Landesfinale steht, durfte aufgrund ihres Alters noch nicht spielen. Sie arbeitete mit vollem Einsatz als Co-Trainerin von der Bank!

Bei unseren von Justus Isermann getriebenen Korbjägern wackelte der haushohe Favorit mächtig, als wir uns bis zur Pause auf fünf Punkte herangekämpft hatten. Die dann folgende große Halbzeitpause half den Weinberg-Jungs, wieder aktiv ins Geschehen zurückzukehren und ließ uns etwas den Anschluss verlieren. Aber unter dem Strich festigten unsere Jungen um die "Leitwölfe" Justus, Justin und Moritz trotz dieser 32:45-Niederlage den Silberrang im Basketball in unserer Region.Denn der "Gipfel des Weinbergs" war in diesem hochklassigen Endspiel schon sehr gut zu sehen :-)!

Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten und unseren ehrenamtlichen Betreuer Gil! Wir bleiben in Korbnähe!

Andreas Balcke (FBL Sport)