Hyvää päivää!

b01

Herzliche Grüße aus dem hohen verschneiten Norden – dem harmonischen Helsinki und traumhaften Tallinn – senden euch die Mathematiker m ⊂ M.
In der ersten Novemberwoche verbrachten wir ereignisreiche Tage in unserer Partnerschule "Martinlaakson lukio" im finnischen Vantaa. Nachdem wir Berlin und Potsdam am Montag hinter uns gelassen hatten, tauschten wir Regen gegen Schnee. Stadt und Landschaft muteten weihnachtlich an.

Von unseren Gastgebern und der Schule wurden wir sehr herzlich empfangen. Wir lernten im Gespräch mit der neuen Schulleiterin Salme Sulander das finnische Schulsystem kennen, beobachteten innovativen Unterricht, sahen einen 3D-Drucker in Aktion und wurden sogar teilweise von unseren finnischen Kolleginnen und Kollegen aktiv als Lehrkräfte in den Unterricht eingebunden.

Mit der bereits pensionierten Maikki besuchten wir das naturwissenschaftliche Mitmach-Museum "Heureka!", in dem wir aus dem Staunen nicht herauskamen und bei einem 30-Meter-Drahtseilakt unsere Grenzen austesten konnten.

Doch eine Schule war uns nicht genug - eine zweite musste her - und wir besuchten den Lateinunterricht an einem der renommiertesten Gymnasien (Norssi) in Helsinki. Im Anschluss führte uns Päivi-Maria im Schneegestöber zu den Highlights der Hauptstadt. Abends genossen wir in großer Runde kulinarische Spezialitäten Finnlands - vielen Dank und kiitos an dieser Stelle noch einmal für die großzügige Einladung durch unsere Partnerschule!

Aber auch eine Stadt war uns nicht genug! Am Donnerstag setzten wir unsere Segel Richtung Tallinn, die Hauptstadt Estlands. Im Kontext dieser Exkursion evaluierten wir neue pädagogische Ansätze des bewegten Lernens mit Hilfe von Geocaching. Wir waren tief beeindruckt von der Verbindung von Mittelalter und Moderne sowohl im Stadtbild als auch in der Kultur.

Zurück im verschneiten Helsinki besuchten wir am Freitagabend mit unseren Gastgebern eine der ältesten finnischen Saunen und erlebten dort die finnische Kultur noch ein letztes Mal hautnah.

Schweren Herzens mussten wir uns am Samstag von unserem liebgewonnenen Finnland verabschieden und zurück ins regnerische Deutschland fliegen. Trotz der Gepäckbeschränkungen bringen wir einen Sack voller neuer Ideen und Eindrücke mit an die Voltaireschule.

Eure Reisegruppe "Schneekugel"
(Frau Altenkirch, Frau Florian, Frau Kaßner und Herr Lehmann)

"Raus aus der Schule, rein in die Unternehmen" Die Projektwoche des 10. Jahrgangs zur Berufs- und Studienorientierung

b01

Die 100 Schülerinnen und Schüler unseres 10. Jahrgangs haben traute Umgebung und Freundeskreis in der Schule verlassen, um eine Woche lang in computerbestimmter Gruppenzusammensetzung renommierte Betriebe unter die Lupe zu nehmen, sich zeigen und erklären zu lassen, wie z.B. Ausbildung funktioniert, um Themenbereiche wie online-Auftritte bzw. offline-Marketing in Bezug auf die Azubi-Rekrutierung zu analysieren und um in einem Wettbewerb als „Unternehmensberater“ ihre Ergebnisse vorzustellen. 

Unterstützt wurde diese Projektwoche von der IHK-Stiftung Fachkräfte für Brandenburg.

Schülerecho: „tolle Unternehmen … interessant … nette Mitarbeiter … viele gelernt ...Teamarbeit … guter Einblick in die Berufswelt ... selbstständiges Arbeiten ... Zusammenwachsen des Jahrgangs … herzliche Aufnahme … viel Spaß … ruhige Arbeitsatmosphäre ... Mal eine Abwechslung …"

Unternehmerseite: „tolle Schüler … sehr gute Technikbeherrschung … engagiert und konzentriert, vorbildlich ... ideenreich … aufschlussreiche Ergebnisse und interessante Verbesserungsvorschläge … immer wieder gern mit Schülern der Voltaire…“

b02 b03
Mit dabei waren:

  • Die Gesundheitsakademie Ernst-von-Bergmann
  • Christoph Miethke GmbH
  • Rundfunk Berlin-Brandenburg
  • Standortmanagement Golm GmbH Wissenschaftspark
  • IWK Potsdam, Schule für Logopädie
  • LGB Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg
  • World of Pizza GmbH
  • Stadtwerke Potsdam GmbH
  • Bundespolizei
  • Resort Schwielowsee
  • FAFIM Landesausschuss für Innere Mission
  • Pro Potsdam GmbH

Danke an Angelika Lück (WAT-Lehrerin Voltaireschule) und Stefanie Schilling (Kooperationspartnerin der Voltaireschule-IHK-Stiftung), die dieses Projekt ins Leben gerufen und damit eine überzeugende und zweckdienliche Möglichkeit gefunden haben, erfahrene Unternehmen und potentielle Bewerber zusammenzubringen – eine Berufs- und Studienorientierung der ganz praktischen Art.

E. Lange & K. Ullrich

NaWi wär's? Eine Woche nur Naturwissenschaften?

Nawiwo1 Nawiwo2
Diagramme, Prozente, Frischpräparate, Säuren, Bytes – das waren u.a. Begriffe, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs in der inzwischen traditionell stattfindenden Naturwissenschaftlichen Woche vor den Herbstferien auseinander setzten.

In insgesamt 9 Kursen in Mathematik und den gewählten Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik, Informatik) konnten die Schülerinnen und Schüler sich selbstorganisierend und individuell ihr grundlegendes Fachwissen und methodische Kompetenzen u.a. im Experimentieren auffrischen und erweitern. Die Erfahrungen aus dieser Woche sollen auch die jetzt anstehende Wahl einer Naturwissenschaft als Kurs auf erhöhtem Niveau unterstützen.

Am Exkursionstag in der NaWi-Woche besuchten einzelne Gruppen den Zoo Berlin, das „Spektrum“ des Technischen Museums in Berlin, das Naturkundemuseum Berlin und das Deutsche Institut für Ernährungsforschung (DIfE) in Rehbrücke. Rückmeldungen von den Schülerinnen und Schüler zur Exkursion ins DIfE können auf der Homepage des Fachbereiches Biologie nachgelesen werden.

Zum Abschluss gab es ein Plenum und einen Gastvortrag der Humanbiologin Dr. Christiane Scheffler zum Thema: „Wachstum und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen“ am Institut für Biochemie und Biologie der Uni Potsdam.

NaWi wär's, wenn wir diese Woche im nächsten Jahr auch wieder im Jahrgang 11 anbieten?

Bianca Tosch (Jahrgangsstufenleiterin 11)

Voltaireorchester: Ludwig-Leichhardt-Preis verliehen

Leichhardt-Preis1
Leichhardt-Preis2

Erstmals fand in Trebatsch die Ludwig-Leichhardt-Konferenz statt. Im gleichnamigen Museum kamen Vertreter von Schulen und aus dem Kulturbereich zusammen, um ihre Projekte rund um den Australienforscher vorzustellen. Einige Arbeiten wurden ausgezeichnet. Ein Preis ging an Herrn Dr. Krebs und das Voltaireorchester, das mit einem Big Band-Musikwettbewerb zwischen deutschen und australischen Schülern Anfang dieses Jahres die Jury überzeugte.