Voltaire weiß, wo die Körbe hängen :-)

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Auch in diesem Jahr rief der Berliner Basketball-Gigant ALBA mit dem großen Herzen für den basketballbegeisterten Nachwuchs zum alljährlichen MBS-Cup. Diesmal fand die Jagd nach den Körben in der Potsdamer Grundschule in der Pappelallee statt. Die Potsdamer Finalisten werden mit den begehrten Startplätzen für das Finale in der Berliner Max-Schmeling-Halle belohnt.

Die Voltaireschule fährt am 06.06. mit allen vier teilnehmenden Teams nach Berlin! Das gab es noch nie!!!

Während unsere Silber-Mädels vom Landesfinale "Jugend trainiert für Olympia" schon vor dem Turnier als Finalteilnehmer feststanden, mussten die drei Jungenteams durch die schweißtreibenden Mühlen der Turniere.

Am Mittwoch starteten wir mit unseren Jüngsten Carl Downer, Lucas Brandt, Sebastian Dill, Ramirez Lange, Marc Tönse, Fynn Quade und Theodor Lehmann und spielten im größten Teilnehmerfeld alle gegnerischen Mannschaften mit teilweise begeisterndem Basketball förmlich aus der Halle. Am Ende des ersten Wettkampftages strahlten unsere ungeschlagenen Youngster um die Wette, denn einen derart souveränen Auftritt hatte keiner von uns vorhergesehen.

Damit hatten unsere Kleinen die Körbe für den zweiten Wettkampftag schon recht hoch gehängt. Aber nicht zu hoch, wie sich zeigen sollte. Unsere Großen, die im letzten Jahr die Silberplakette bei "Jugend trainiert" erobert hatten, waren mit dem Anpfiff auf der Spur. Moritz Balcke mit ungewohnt sicherer Hand am Korb verwertete mühelos die starken Pässe von Julien Brucker und Luca Bohn. Und wenn die gegnerischen Teams den Druck erhöhten, bearbeiteten unsere Defense-Künstler Justin Rohrbach und Nicholas Tönse intensiv die ballführenden Akteure, bis das Arbeitsgerät entschärft war.

Das intensivste Turnier durchschwitzten unsere Jungen der WK III um den magischen Tempodribbler Levi Bohn und den sicheren Distanzschützen Richard Wood. Nachdem auch die Dribbelsprints von Levi die deutliche Niederlage gegen das Schiller-Gymnasium aus KW nicht verhindern konnten, kam es zum Finale um das zweite Berlin-Ticket gegen das Einstein-Gymnasium. Auch hier waren wir insgesamt körperlich deutlich kleiner. Aber ein fantastischer kämpferischer Auftritt samt atemberaubenden Finten und Dribblings – gefolgt von eigentlich nicht machbaren Körben – retteten uns einen knappen Sieg und das letzte Berlinticket des Tages!

Wir freuen uns auf Berlin – herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön für den Einsatz an all unsere KorbjägerInnen!

Andreas Balcke (FB Sport)

Schüleraustausch in die Französische Schweiz

P1050072 AnderePorrentruy ist ein kleines Städtchen im Kanton Jura in der Schweiz. Das Jura hat ca. 70.000 Einwohner, es ist noch ein sehr junger Kanton, der sich im Nordwesten der Schweiz befindet. Vor 35 Jahren spaltete sich das Jura vom Kanton Bern ab und ist seitdem unabhängig. Im Jura gibt es zwei große Städte: Delémont ist mit 12.000 Einwohner die größte Stadt des Jura und es ist auch die Hauptstadt. Die zweite größere Stadt ist Porrentruy, sie hat 6.000 Einwohner und dort befindet sich auch unsere Partnerschule: das Lycée Cantonal. Es ist das einzige Gymnasium im ganzen Jura und somit auch sehr beliebt. Seit mehreren Jahren gibt es einen Schüleraustausch, in dem Schweizer SchülerInnen eine Woche nach Potsdam kommen und Potsdamer SchülerInnen eine Woche im Jura verbringen. In Porrentruy gehen ungefähr 600 Schüler zu Schule.

Das Gebäude ist ein ehemaliges Jesuitenkloster. Zwar ist das Gebäude schon relativ alt, allerdings ist die Schule sehr modern ausgestattet mit Beamern, Computern und anderen technischen Geräten. Auch eine neue, modern eingerichtete Mensa steht den SchülerInnen zur Verfügung. In einer weitläufigen Bibliothek sowie einer Mediathek können die SchülerInnen während ihrer Freistunden lernen oder sich entspannen. Bei schönem Wetter kann man dies auch im Botanischen Garten tun.

Außerhalb der Schule gibt es im Jura spannende Ausflugsmöglichkeiten. Im Herzen des Juras Glovelier, einem kleinen Ort genau im Mittelpunkt des Juras, ist eine Pferdefarm. Dort wird die Rasse der Freiberger Pferde gezüchtet. Sie gelten als besonders ruhige und entspannte Tiere. Ebenfalls in Glovelier ist ein Chocalatier, der eine der besten Schokoladen im Jura herstellt. Auch Ausflüge in andere Städte außerhalb des Juras sind möglich. Beispielsweise Städte in Frankreich wie Montbelliard oder Sochaux oder in Schweizer Städte wie Neuchâtel, Genf oder Basel. Dort sind interessante Sehenswürdigkeiten zu erkunden wie das Peugeot-Abenteuermuseum in Sochaux oder die Altstadt von Neuchâtel. Aber man muss nicht weit gehen, um spannende Erkundungen zu unternehmen. In Porrentruy gibt es den "Circuit Secret", auf Deutsch der geheime Rundgang. Dort werden den SchülerInnen geheime bzw. sehr besondere Orte vorgestellt, wie das alte Gefängnis und das alte Stadt-Abwassersystem.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass das Jura der perfekte Ort ist, um Französisch zu lernen. In der etwas ländlichen Atmosphäre wird relativ langsam gesprochen, sodass man es leicht verstehen kann. Falls das nicht klappt, ist Deutsch auf dem Gymnasium die 1. Fremdsprache, es ist also kein Problem, wenn man noch nicht perfekt Französisch spricht.

Auf jeden Fall ist es eine Reise wert, Porrentruy und Delémont zu besichtigen, genauso wie Schweizer SchülerInnen kennen zu lernen.

Die SchülerInnen des Französischkurses 11

20. Brandenburger Informatikwettbewerb

P1050989 AndereAm Samstag, dem 07.03.2015, fand am Informatikinstitut der Universität Potsdam der 20. Brandenburger Informatikwettbewerb 2015 statt. 16 Schülerinnen und Schüler aus dem Land Brandenburg wurden nach Potsdam eingeladen, um ihr informatisches Fachwissen unter Beweis zu stellen.

Die Voltaireschule wurde von den Schülern Luca Kausch und Christop Dähn vertreten. Beide besuchen den Informatikunterricht in der 12. Jahrgangsstufe.

Der Wettbewerb wird alljährlich vom Lehrstuhl für Didaktik der Informatik und vom Brandenburgischen Landesverein zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch interessierter Schüler e.V. (kurz BLiS) organisiert.

Reiner Kassulke (FBL Informatik)

Kunstausstellung "Zugvögel"

neuDie Kunstausstellung "Zugvögel" des 13. Jahrgangs eröffnete am 17.04. die Vernissage im Raum 0-42 mit einem lauten musikalischen Auftakt durch die Solisten des Voltaire-Orchesters.

Thema der Ausstellung war eine künstlerische Auseinandersetzung mit der aktuellen Lebenssituation, ein Rückblick oder auch der Blick in die Zukunft. Ebenso setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Ausstellungskonzeption an sich auseinander und zeigten ihre Ergebnisse als Modellbau und Entwürfe. Zu sehen waren Malereien, Grafiken, Fotos, Kurzfilme und Modekostüme.

Damit verabschiedeten sich der Leistungskurs und die beiden Grundkurse des Jahrgangs 13 trotz "Assitag" im Rahmen der Mottowoche mit künstlerischem Respekt und in seiner Vielfalt vom Fachbereich Kunst. Schade!

Susanne Lerche