2. Platz beim Landesausscheid

IMG 3343 AndereIn der 2. Regionalrunde der Matheolympiade innerhalb Potsdams qualifizierten sich vor einigen Monaten die fünf erfolgreichsten SchülerInnen für die Landesrunde, die für die 5. Klassen am Samstag in Dobbrikow mit 38 qualifizierten SchülerInnen stattfand.

Der Voltaireschüler Jannis Jost (5L) belegte beim diesem Landesausscheid den  2. Platz.

Herzlichen Glückwunsch!

Sonnenfinsternis 2015

IMAG0531Die meisten unserer SchülerInnen haben die Sonnenfinsternis 1999 nicht wirklich erlebt.

Deshalb war es für viele schon ein Erlebnis. Im Vergleich zu 1999 war dieses Jahr in Potsdam fantastisches Wetter. Der FB Physik hat das Ereignis entsprechend vorbereitet.
Für Interessierte wurde eine Sammelbestellung an Brillen aufgegeben. Diese waren dann auch rechtzeitig da. Für alle anderen wurde auf dem Sportplatz das Fernrohr aufgebaut, so dass zumindest die Projektion der Finsternis auf Papier beobachtet werden konnte. Da das Spektakel aber eine Weile dauerte, kam mit Brillentausch jeder in den Genuss, es direkt beobachten zu können. Die Warnungen zum Schutz der Augen wurden ernst genommen.

IMAG0514Der gefühlte Temperaturrückgang wurde mit einem Thermometer demonstriert. Von 12°C davor ging die Temperatur auf 8°C zurück und am Ende waren es dann wieder 13°C.

Die Brillen können für die nächste totale Finsternis 2026 aufgehoben werden. Allerdings muss man da schon etwas Reiseweg in Kauf nehmen.
Olaf Beyer (FB Physik)

Terve tuola Finnlandaustausch März 2015 mit einem Abstecher nach Estland

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Finnland – wunderschöne Natur und wenig Menschen. Die nordeuropäische Republik ist eines der am dünnsten besiedelten europäischen Länder. Das Land der Tausend Seen ist auch das waldreichste Land in Europa. Und wir durften dieses besondere Land kennenlernen. Vom 02. bis zum 09. März waren 14 SchülerInnen, Frau Grobler sowie Herr Urban dort zum Schüleraustausch.

Am Montag, dem 02. März, flogen wir von Tegel nach Helsinki. Dort wurden wir von der Deutschlehrerin Paivi Kuivalainen abgeholt und zur Schule in Vantaa-Helsinki begleitet, wo wir unsere Austauschpartner persönlich kennen lernen und die Schule besichtigen konnten.

In den nächsten Tagen durften wir das finnische Leben und das Land entdecken. Wir haben im Unterricht unserer GastschülerInnen hospitiert und dadurch viele Eindrücke und neue Ideen für unser eigenes Schulleben bekommen. Die finnischen Schulen sind uns in Sachen technisches Knowhow weit voraus. Die SchülerInnen unserer Partnerschule wurden beispielsweise mit einem Tablet ausgestattet und schon in zwei Jahren werden die schriftlichen Abiturprüfungen in den Sprachen von den Prüflingen digital bearbeitet.

Zu den Highlights des Austauschs zählte auch der Besuch der Schokoladenfabrik "Fazer" in der Nähe von Helsinki, wo wir so viel Schokolade essen konnten, wie wir wollten. Selbstverständlich haben wir uns auch die Hauptstadt Finnlands angeschaut und einen großen Stadtrundgang durch Helsinki gemacht. Zwei Museen, das Nationalmuseum und ein Museum über die Tierwelt und die Natur Finnlands, waren auch dabei.

Helsinki ist eine schöne Stadt. Doch sie ist nichts im Vergleich zu Hauptstadt von Estland, Tallinn, die wir drei Tage lang besuchten. Wir fuhren ca. zwei Stunden mit der Fähre über die Ostsee und kamen dann abends in Tallinn an. Alle waren begeistert von der mittelalterlichen Innenstadt, die sich uns auf dem Weg zu unserem Hostel zeigte. Alte Häuser und verwinkelte Gassen vermittelten ein Gefühl, als wäre man in der Zeit zurückgereist. Wunderschön!

Am nächsten Tag haben wir uns aufgemacht, die Stadt zu erkunden. Das Nationalmuseum gefiel uns sehr, da es die wechselvolle Geschichte Estlands multimedial und jugendgemäß präsentierte. Selbstgekochtes Abendbrot und Pancakes zum Frühstück standen mit auf dem Programm. Und auch das Anbaden in der Ostsee durfte nicht fehlen. Herr Urban, Frau Grobler, Olga, Ildiko, Chaya und Carl waren so mutig und sind in die eiskalte Ostsee gesprungen.

Zurück in Helsinki am Samstag hatten wir etwas Zeit mit unseren Gastfamilien. Einige besuchten einen der zahlreichen Nationalparks von Finnland, andere gingen bowlen. Viele durften während unseres Besuches die berühmte finnische Sauna testen. Die Sauna ist ein sehr großer und bedeutender Teil der finnischen Kultur. Für die Finnen sind regelmäßige Saunabesuche ein Muss. Im Gegensatz zu den Deutschen gehen die Finnen jede Woche mehrmals in die Sauna.

Am Montag sind wir noch einmal in die Schule gefahren und durften das letzte Mal das gute und freie Schulessen genießen. Dann ging es wieder zurück nach Deutschland.

Insgesamt war es eine wunderbare Zeit in Finnland. Es ist ein tolles Land voller Überraschungen und netter Menschen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Gastfamilien und den Leuten, die uns so freundlich bei sich aufgenommen haben und uns ein Stück ihrer Kultur vermitteln konnten. Und wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch der Finnen im April.

Gerlinde Freimark (Jahrgang 11)

Poetry Contest des 8. Jahrgangs

IMG k1 1"Please switch off your mobile phones" hieß es zu Beginn des jährlich stattfindenden Poetry Contest des 8. Jahrgangs am Montag, den 16. März, in der Aula. Denn von nun an wurde gespannt gelauscht, wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit kreativer englischsprachiger Lyrik das Publikum verzauberten.

Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs haben aus unzähligen im Unterricht selbst verfassten oder einstudierten Gedichten eine Vorauswahl in den Kategorien "pattern poems", "own poems", "best illustration" sowie "best folders" der jüngeren Schülerinnen und Schüler getroffen. Einige dieser selbst verfassten oder rezitierten Gedichte sowie Hefter wurden während des Poetry Contest einer breiten Jury aus Schülerinnen und Englischlehrerinnen der Voltaireschule präsentiert.

IMG k2 2Die Moderatorinnen Cecilia E. und Josefine S. (9L) führten durch das bunte eineinhalbstündige Programm. Die Jury hatte dann die schwere Aufgabe, eine Platzierung vorzunehmen und die herausragenden Beiträge wurden mit Preisen wie englischsprachigen Wörterbüchern und tobendem Applaus der Mitschülerinnen und Mitschüler ausgezeichnet.

Für die musikalische Untermalung sorgten die powergeladene Drum Group (9T3 und 9L), das stimmgewaltige Duo Young Folks (9L) sowie Helene B. auf der perfekt gespielten Blockflöte (9L).

Die Fülle an Kreativität und Darstellungskunst lässt sich am besten mit den Worten des US-Dichters Langston Hughes zusammenfassen, welcher auch auf dem Contest rezitiert wurde: "Life is fine! Fine as wine! Life is fine!".

Benjamin Gutschmidt (FB Englisch)