Bauwagen für die AG "Voltairegärten"

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Heute, am 02.07.2015, war es endlich so weit. Der Bauwagen für die AG "Voltairegärten" wurde angeliefert und von Frau Zülow von den Potsdamer Stadtwerken an die Kinder der AG Voltairegärten übergeben. Schon lange hatten sich die Schülerinnen und Schüler darauf gefreut. Nun können Gartengeräte, Blumentöpfe und Gießkannen direkt neben der Kräuterspirale, der Blumenuhr und dem Beerengarten untergebracht werden.

Die Einweihung des Bauwagens soll am Voltairetag im September mit einem "Bauwagenfest" erfolgen.
 
i.A. Jana Keßler (AG-Leiterin)

Feierliche Übergabe der Abschlusszeugnisse

b1Auch in diesem Schuljahr konnten 124 Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe ihr Abschlusszeugnis  entgegennehmen. Die feierliche Übergabe fand am 13.07.2015 im Nikolaisaal in Potsdam statt und wurde von Musikerinnen und Musikern der Voltaireschule und Herrn Dr. Krebs begleitet.

Die Festansprache des Jahrgangsleiters Guido Mayus stand ganz unter dem Motto Voltaires: "Die Entfernung ist unwichtig. Nur der erste Schritt ist schwierig!" Einen wichtigen Schritt haben die Schülerinnen und Schüler mit diesem Abschluss  geschafft. Es ist ein erster Schritt in die weitere Zukunft.

Dieser Jahrgang war ein sehr sportlicher Jahrgang, der aktiv dazu beitrug, dass bei vielen Wettkämpfen Titel gewonnen und auch verteidigt werden konnten. Nun sind die Schülerinnen und Schüler gerüstet für den Wettlauf des Lebens und der nächste Schritt kann getan werden! Dazu wünschen wir ihnen von Herzen alles Gute und im Kontext Voltaires auch Mut, immer wieder aufs Neue einen ersten Schritt zu wagen!

Guido Mayus

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Ick bin (k)een Berliner!

IMG 7840 SmallSolche und andere Phrasen im Berliner Dialekt haben uns dazu gebracht, uns in unserer Projektwoche vor den Sommerferien tiefergehend mit dem Berliner Dialekt zu befassen.

Wie viele Berliner ''berlinern'' überhaupt noch? In welchen Bezirken wird noch am meisten berlinert? Stirbt der Dialekt bald aus? Diesen und weiteren Fragen versuchten wir in den fünf Tagen auf den Grund zu gehen.
Nach ausführlicher Recherche über Geschichte, Grammatik und Wortschatz an den ersten beiden Tagen machten wir uns am Mittwochmorgen auf nach Berlin, im Gepäck ein Quiz mit 15 Fragen. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und führten unsere Befragung in den Bezirken Charlottenburg und Mitte sowie Wedding und Köpenick durch. Zu Beginn gestaltete sich die Suche nach "kooperativen" Personen schwierig.
Nach und nach hatten wir die richtige Strategie entwickelt, um einigen Passanten ein paar interessante Antworten zu entlocken.

Wir befragten insgesamt 67 Personen im Alter von 15 bis über 65 Jahren aus verschiedenen Berufsgruppen, vom Rentner über Angestellte, Studenten und Beamte bis hin zu Arbeitslosen. Vor allem gebürtige Berliner schnitten besonders gut ab. Am erfolgreichsten waren die "Ur-Berliner", die durch ihren ausgeprägten Berliner Dialekt viele richtige Antworten erzielen konnten. Auffallend war auch, dass Migranten und Zugezogene sich der Umfrage stellten und sich interessiert zeigten. Unsere Auswertungen ergaben, dass die Stadtteile Mitte und Charlottenburg mit jeweils elf von 14 richtigen Antworten sehr gut abschnitten. Die Stadtteile Wedding und Köpenick schnitten mit weniger als zehn korrekten Antworten überraschend schwächer ab.

Zusammenfassend muss man jedoch sagen, dass die ''Berliner Schnauze'' im alltäglichen Sprachgebrauch nur noch selten genutzt wird. Viele benutzen unbewusst Bruchstücke des Dialekts, z.B. ''Wees ick nich'', ''Keene Ahnung'' oder ''Kieck ma da''. Doch der Wortschatz des Berliner Dialekts geht hörbar zurück. Da der Dialekt sich seit Jahrhunderten durch äußere Einflüsse und Zuwanderung entwickelt hat, wird er wahrscheinlich nie aussterben, sondern sich immer weiter vielfältig verändern.

Was man "Berliner Schnauze" nennt.
Enthält so manches fremdes Element.
Es hat uns Eigenart verliehen.
Und macht Berlin erst zu Berlin.  

Projektgruppe: Kiecke Ma!

Projekt: "Graue Wände? Nein, Danke!"

Chemieraum 1 SmallWassermoleküle zieren von nun an die weiß getünchten Wände des naturwissenschaftlichen Raumes 2-48. Die Projektgruppe von Frau Neye beseitigte den alten Mief und gestaltete den Raum zur Nutzung sowohl für den Biologie- als auch den Chemieunterricht neu.

Herzlichen Dank an die acht Jungs aus der Jahrgangsstufe 11: Jonas Bethwell, Luis Bock, Benjamin Buchmann, Georg Eiken, Florian Fritsch, Gabriel Garcia, Konstantin Gasch und Felix Bieniek. Die Arbeitsatmosphäre war einfach „atemlos“.

Franziska Neye