Gvanim meets Voltaire neue Schulpartnerschaft erfolgreich gestartet

Nach monatelangen Vorbereitungen, gemeinsam mit 18 SchülerInnen des 10., 11. Und 12. Jahrgangs, war es am Sonntag, den 18.09.2016, endlich soweit: Ausgestattet mit Namensschildern konnten unsere SchülerInnen schließlich ihrer GastschülerInnen der neuen Partnerschule Gvanim High (Israel) am Flughafen begrüßen. Nach der herzlichen Begrüßung durch die SchülerInnen, Eltern und Lehrerinnen Frau Pölk, Frau Keßler und Frau Lieder ging es für alle in die Gastfamilien.

Es folgte eine aufregende und ereignisreiche Woche mit vielen gemeinsamen Aktivitäten. Ein Highlight bildete der Musikworkshop, der durch unsere Musiklehrer Herr Dr. Krebs und Herr Špatný exzellent vorbereitet und durchgeführt wurde. Nachdem gemeinsam mit dem Voltaire-Orchester und dem Chor das Stück "Shalom chaverim" einstudiert und präsentiert wurde, wussten insbesondere unsere israelischen GastschülerInnen mit ihren Versionen diverser ACDC-Songs zu beeindrucken.

Aber auch die Ausflüge in den Spreewald samt Paddeln, nach Berlin und in Potsdam und Umgebung sowie die gemeinsamen Unternehmungen sorgten dafür, dass sich die SchülerInnen besser kennen lernten. So wurden Gemeinsamkeiten – Musik und Sport verbindet –, aber auch Unterschiede festgestellt. Dass die israelischen SchülerInnen ihre Lehrerin Yael und ihre Lehrer Adi und Ofer duzen und mit dem Vornamen ansprechen, war für die Voltaire-SchülerInnen beispielsweise recht ungewöhnlich.

Damit die Woche mit all ihren Facetten allen SchülerInnen noch lange in Erinnerung bleibt, wurden im Rahmen eines medialen Projekts ThingLinks (kommentierte und verlinkte Fotos), Fotocollagen, Slideshows und Filme erstellt. Die Präsentation dieser Produkte erfolgte schließlich am letzten Abend. Hierbei gab es viel Applaus für die Ergebnisse und Schmunzeln beim Erinnern an die gemeinsamen Erlebnisse. Abschluss einer aufregenden Woche, in der Freundschaften geknüpft wurden, bildete das gemeinsame Grillen, das abermals vom gemeinsamen Musizieren, Tanzen und Basketballspielen umrahmt wurde.

Der Abschied fiel demnach nicht leicht, das zeigten die herzlichen und langen Umarmungen am Bahnhof. Doch allzu lange müssen wir auf das Wiedersehen nicht warten, denn bereits Anfang November erfolgt unser Gegenbesuch in Israel.

Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dass diese Woche noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Jana Keßler und Anne Lieder

Und hier geht es zu einer Auswahl der entstandenen Dokumentationen und Videos:

https://www.youtube.com/watch?v=VHCm8aa8RJY&feature=youtu.be

https://studio.stupeflix.com/v/vOVKKauLy7wH/

https://www.thinglink.com/scene/835775984350265346

https://www.thinglink.com/scene/835117849398738945

Das gab es noch nie an unserem Standort die Teilnahme am Bundesfinale „JtfO“ Beachvolleyball

Nachdem sich im August diesen Jahres die Weltspitze des Beachvolleyballs in Rio präsentiert hat, traten vom 18. bis 22. September 2016 die Nachwuchshoffnungen beim Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im Sand gegeneinander an.

Das Team aus sechs Athletinnen und Athleten der Voltaireschule Potsdam qualifizierte sich überraschend und vertrat das Land Brandenburg im Berliner „Beach-Mitte“ respektabel, auch wenn am Ende "nur" der 15. Platz dabei herauskam.

In der Vorrunde musste sich das Team äußerst knapp gegen die Elly-Heuss-Schule aus Wiesbaden und das Gymnasium Heidberg aus Hamburg geschlagen geben, verlor jedoch deutlich gegen das hervorragend besetzte Carl-Humann-Gymnasium aus Essen. Somit war das Viertelfinale bereits verpasst, und es wurde weiter um die Platzierungen gespielt. Auch hier agierten alle SpielerInnen mit großer Freude und sehr gelungenen Spielaktionen.

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Zum Ende des Turniers können die SchülerInnen auf eine Vielzahl gewonner Eindrücke zurückschauen, sind als stolze Landesvertreter aus dem Turnier gegangen und wollen am liebsten im nächsten Jahr gleich wiederkommen.

Für die Voltaireschule traten an: Anniken Tefs, Clara Freund, Jasmin Breddin, Lenja Wilhelm, Sascha Mühlinghaus, Alexander Senger, Justin Rohrbach, Oskar Morling

Roger Büchsenschuß

Erster Titel des Schuljahres im Tor(Netz)!

Nach dem spielerisch überzeugenden Auftritt und unglücklichen "Halbfinalaus" unserer Fußballer der WK 2 waren die Großen der Oberstufe dran – mit ihrem Potsdamer Kreisfinale auf der Babelsberger Sandscholle! Das Ziel war gesteckt, denn als Titelverteidiger sollte am Ende mindestens das Finale herausspringen.

Nach einer makellosen Vorrunde wartete in diesem Jahr schon im Halbfinale der stärkste Gegner und vorjährige Finalgegner, das Suttner-Gymnasium. Von Beginn an arbeiteten unsere Kicker engagiert und mit hoher Laufbereitschaft gegen den Ball und den vielbeinigen Gegner. Das zeigte Wirkung!

Unserer umsichtig von Keeper Janek Albrecht dirigierten Abwehr um Innenverteidiger Moritz Simon gelang es immer häufiger, die gegnerischen Angriffsbemühungen in ein schnelles Umkehrspiel umzuwandeln und unsere Spielmacher Simon Albrecht und Gabriel Garcia mit Bällen zu versorgen. Deren Pässe in das Herz der gegnerischen Defensive stellten die 03er des Suttner-Teams vor große Probleme und führten oft zu Fouls an der Strafraumgrenze.

Daniel Schmidt hämmerte zwei dieser Freistoßchancen kompromisslos in die gegnerischen Maschen zum umjubelten 2:0-Endstand und der erneuten Finalteilnahme! Dort warteten überraschend die Fußballer der Steuben-Gesamtschule, die die Humboldt-Kicker aus dem Turnier geschossen hatten.

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In diesem Finale dominierten die grünweißen Voltairefußballer von Beginn an! Mit einem 5:1-Kantersieg erspielten sich unsere Jungen den Potsdamer Meistertitel 2016 und verteidigten damit ihren Titel aus dem vergangenen Jahr. Für die Tore sorgten zweimal Oskar, Loic, Alexander; und selbst Torhüter Janek konnte sich per Elfmeter bei seinem letzten Turnier für unsere Farben in die Torschützenliste eintragen!

Herzlichen Glückwunsch! Am 06.10. beschließen unsere "Kleinen" der WK 3 die Potsdamer Fußballmeisterschaften, schauen wir mal:-)!

Andreas Balcke (FB Sport)

Ein Monat in der "Französischen Schweiz"

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Am 21.08.2016 setzten wir, drei Schülerinnen des zehnten Jahrgangs, uns in den Flieger nach Basel, um für einen Monat in den französisch-schweizerischen Alltag einzutauchen.

Am Flughafen wurden wir von unseren Gastfamilien herzlich begrüßt, und danach fuhren wir zu unseren jeweiligen Wohnorten in der Nähe von Porrentruy. Schon während der einstündigen Autofahrt konnten wir die wunderschöne Natur des Schweizer Kantons Jura bewundern. Schnell freundeten wir uns mit unseren Austauschschülerinnen an.

Gleich am nächsten Tag ging für uns der französische Schulalltag los. Sehr beeindruckt waren wir von der Selbstverständlichkeit des langen Schultags, der an den längsten Tagen von 08:00 bis 16:50 Uhr geht. Doch das angenehme Schulklima erleichterte den anstrengenden Tag. Überrascht waren wir von der Größe der Schule, die dazu noch mit einer großen, modernen Bibliothek, einer neuen Mensa, in der man jeden Tag eine große Auswahl an frisch gekochten Mahlzeiten essen kann und die über eine eigene sehr schön gepflegte kleine Parkanlage verfügt.

Besonders der Englisch- und Deutschunterricht bereitete uns viel Freude, da wir uns intensiv am Unterricht beteiligen konnten. In manchen anderen Fächern ist uns das Verstehen eher schwer gefallen. Doch durch das häufige Aufschlagen des Wörterbuches konnten wir auch aus diesen Fächern etwas mitnehmen. Durch sehr nette Mitschüler und Lehrer konnten wir uns schnell in den Schulalltag einfinden.

Aber auch unsere Gastfamilien und Austauschschülerinnen sind uns sehr ans Herz gewachsen, vor allem durch die gemeinsamen Aktivitäten am Wochenende. So besuchten wir z.B. Großstädte wie Bern und Basel, aber auch kleine Dörfer in den Bergen.

Als Endresultat können wir alle drei sagen, dass wir viel gelernt haben: einerseits, was andere Lebensgewohnheiten betrifft, andererseits, was die französische Sprache angeht. Wir können mit Sicherheit sagen, dass sich nicht nur unser Wortschatz enorm vergrößert hat, sondern auch, dass uns das Sprechen und Verstehen viel leichter fällt als am Anfang.

Wir freuen uns zwar, bald wieder nach Hause zu fahren, aber wir werden auch unser Leben in den Bergen und unsere Gastfamilien sehr vermissen. Doch wir freuen uns unsere Austauschschülerinnen, bald bei uns begrüßen zu dürfen.

Wir können den Austausch sehr weiterempfehlen, da wir unsere Erlebnisse hier nicht missen wollen.

Anastasia Becker, Noa Joffe und Apollonia Becker