Entdeckungstag am DFJW in Berlin

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Praktische Übungen für eine erfolgversprechende Bewerbung, Auswertung authentischer Lebensläufe, Tipps für Praktikumsmöglichkeiten im französischsprachigen Ausland, Informationen über Stellenangebote im Rahmen eines deutsch-französischen Austausches: All dies und noch viel mehr bot uns ein deutsch-französischer Entdeckungstag am DFJW (Deutsch-Französisches Jugendwerk) in Berlin, zu dem wir, der Französischgrundkurs Jahrgang 12, gemeinsam mit Frau Russell am 28.03.2017 eingeladen waren.

„Echt cool, was die deutsch-französische Jugendwerk für junge Leute alles so anbietet“, kommentiert eine Teilnehmerin, während sie genüsslich in ihr Brötchen beißt – und damit meinte sie nicht nur das tolle Buffet, das uns das DFJW in der Mittagspause kredenzte.
Ein Spiel rundete den Tag ab, wobei wir merkten, welchen Effekt es haben kann, auch einmal einen anderen Blick auf Dinge zu werfen: Es bereichert.

Ein gelungener Tag, eine Abwechslung und gleichzeitig ein „Lernen am anderen Ort“ …

Informatikschüler probieren sich am HPI-Kurs

In dem vom HPI angebotenen Einsteigerkurs beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der objektorientierten Programmierung. Wir sind die Leistungskurse Informatik aus dem 11. und 12. Jahrgang.

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Voraussetzungen für diesen Kurs sind lediglich ein Interesse an Programmierung und ein Computer mit Internetzugang. In diesem Kurs lernen wir Schüler die Grundlagen des Programmierens mit Java kennen.

Der Lehrgang wird vier Wochen andauern und ist medial mit Lernvideos, Übungen und Tests „ausgestattet“. In den Übungen können wir das eben Erlernte ausprobieren und anwenden. Am Ende jeder Woche muss jeder eine zu bewertende Hausaufgabe einreichen. Für die Bearbeitung der ersten beiden Kapitel dürfen wir die Unterrichtsstunden in der Schule nutzen, die verbleibenden Kapitel muss dann jeder allein in den Osterferien bewältigen.

Wer ein Zertifikat oder ein Zeugnis erhält, wird zusätzlich auch durch eine Note belohnt.

Anna-Lena Schulz (Jg. 11)

De cibo Romanorum Eine römische Kochstunde

In der heutigen Gesellschaft hat die Nahrung, die wir zu uns nehmen, einen hohen Stellenwert. Im Rahmen des Lateinunterrichts begaben wir uns deshalb Anfang März auf eine kleine Zeitreise zurück ins alte Rom, um zu erforschen, wie die Römer damals aßen. Wir fanden heraus, dass Garum, eine spezielle Fischsoße, sowie Wein oder Traubenmost für die Zubereitung einiger römischer Speisen beinahe unerlässlich ist.

Nach Recherchen zu römischer Küche und römischen Rezepten war es für uns an der Zeit, einige Gerichte der Römer selbst auszuprobieren. Wir versuchten unser Glück an einem Gurkensalat mit Zwiebeln und Garum (Aliter cucumeres), an gekochten Eiern mit einer Pinienkernpaste mit Liebstöckl und ebenfalls Garum (In ovis hapalis), an gefüllten Datteln mit Honig (Poma palmae dulcia) sowie an Dulcia. Dulcia könnte man als eine Vorstufe heutiger Mutzen bezeichnen, denn der Teig aus Mehl, Honig und Milch wird in Vierecke geschnitten und frittiert. Auch typisch römische Mostweinbrötchen (Mustea), mit Traubensaft und Gewürzen zubereitet, standen auf unserer Speisekarte.

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Wir fanden heraus, dass unsere Geschmacksnerven an das damalige Essen nicht gewöhnt waren. All die mit Fischsoße und Essig zubereiteten Speisen trafen unseren Geschmack eher nicht. Jedoch stießen die Dulcia sowie die Mustea auf große Begeisterung, da sie heutigem Gebäck vom Geschmack her ähnlich sind. Im Großen und Ganzen ist zu sagen, dass das Gebäck heute noch gut ankommt, Gerichte mit Garum sich vermutlich aber eher nicht etablieren könnten.

Helena Gärtner (Jg. 11) und Anne Jansen (LAK)

It’s ShowTaire, Baby!

Nach den vielen Premieren des Jahrgangs 13 sei nun noch einmal auf ein Theaterevent der Jahrgangsstufen 11 bzw. 10 von Anfang des Monats zurückgeblickt:

Es ist Freitag, der 10. März 2017. Wieder einmal tritt ein Team der Voltaireschule im voraussichtlich vierstündigen Marathon der vom Leo-Club Potsdam organisierten 7. Potsdamer Theatersportmeisterschaften im Treffpunkt Freizeit an. In diesem Jahr wollten nebst Voltaires „ShowTaire“ (6 SuS Jg. 11, je eine Person 10E und 10L) „ImproVision“ (gewinnendes Team des letzten Jahres) von der Evangelischen Schule Neuruppin und (erstmals mit dabei) das Team „John & Co“ vom Bertolt-Brecht-Gymnasium in Brandenburg an der Havel den begehrten Wanderpokal ergattern …

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And the winners are …

… „ImproVision“! Mit der Punktzahl von 20 erhielten sie den Wanderpokal und von ihnen wurde eine Darstellerin als beste Nebenrolle ausgezeichnet: Schnecke Susi! Gratulation! Mir persönlich hat die Szene mit der Küche im Wald auch mit am besten gefallen.

… „ShowTaire“! Mit 19 Punkten belegte unser Team Platz 2! Zusätzlich wurde ein Darsteller als beste Hauptrolle ausgezeichnet und damit 4-mal in Folge eine Person der Voltaireschule: Roman Lüders (2014), meine Wenigkeit (2015), Marius Walter (2016) und in diesem Jahr unser sprechender Weihnachtsbaum, Marvin Schomann! Hinzu kommt die coole Weihnachtsszene, die aus meiner Sicht eine der besten des Abends war.

… „John & Co“! Mit insgesamt 18 Punkten knapp Platz 3! Das Team vom Bertolt-Brecht-Gymnasium hatte es besonders schwer, da es zum ersten Mal dabei war und daher sicherlich viele neue Erfahrungen sammeln konnte. Schließlich kennt Voltaire die Bühne nun schon des Längeren und aus der AG des Teams „ImproVision“ waren sogar zwei Darsteller aus letztem Jahr dabei. Außerdem ein persönliches Highlight: die Eis-Hulk-Horrorgeschichte.

… das Publikum! Wir haben viele tolle Szenen gesehen und konnten einen großartigen Abend genießen!

Den vollständigen analytischen Kommentar von Lukas Friedland (Jg. 13) finden Sie hier.