Drei Tage in einem Schloss leben

Das hat sich doch jede/r schon einmal gewünscht ... Wir, der DS-Kurs von Frau Kneifel-Grobler, haben genau dies in den letzten Tagen vom 27.01.2020 bis zum 30.01.2020 getan. Im Schloss Gollwitz arbeiteten wir parallel mit dem Gutschmidt-Kurs an unserem neuen Theaterstück.

Angefangen mit dem Entwurf des Textbuches, weiter mit dem erstmaligen Spielen der Szenen ... und schließllich haben wir sogar den ersten Durchlauf des Stückes geschafft. Neben dem Spielen der Szenen haben weitere Teams des Kurses an kleinen Choreographien und Performances gearbeitet, die das Stück abrunden.

G1 Nach der langen Arbeit haben wir natürlich auch Pausen gemacht, in denen wir zum Beispiel alle zusammen in der hier sich so weit erstreckenden brandenburgischen Landschaft spazieren gegangen sind.

Alles in allem war diese Fahrt sehr bereichernd und hat uns gut vorangebracht mit unserem Stück.

Mira W., DS-Theater 13 (Foto: Monika Grobler)

"Helau und Alaaf" Eine Polonaise zieht durchs Schulhaus

Mit einer Polonaise ging es heute froh und munter durch das Schulgebäude. Die 5L läutete damit das Ende der fünften Jahreszeit mit einem dreifachen "Helau" ein.

5LFOb als Rocklady, Agent, Biene Maja oder Gefangene: Für ihre Kostüme haben unsere FünftklässlerInnen viel Kreativität investiert.

Und beim Gang durch das Schulhaus hat es bei so manchen SchülerInnen Lust auf ein gemeinsames Faschingsfest gemacht.

Vielleicht schließen sich ja im nächsten Jahr weitere Klassen an ...
Klasse 5L (Foto: R. Miska)

Voltaireball 2020 = "Winterball" 3.0

Eindrücke vom Voltaireball 2020 am 22.02.2020

Fotos: Organisationsteam des Voltaireballs (Jahrgang 12)

 

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Protest für Toleranz, gegen Rassismus

Für etwas protestieren – ist das noch Protest? Dieser Frage sind Schülerinnen und Schüler des PB-Kurses aus dem 11. Jahrgang bei einer Veranstaltung im Futurium in Berlin am 20.02.2020 nachgegangen. Dabei ging es konkret darum, wie Protest in Zukunft gestaltet werden kann.

Nicht erst seit den Fridays-for-Future-Demonstrationen haben sich die Proteste in Deutschland verdoppelt. "Protest ist Ausdruck eines kollektiven Anlasses", referiert Simon Teune, Vorsitzender des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung. Proteste sind immer auf der Suche nach einer anderen Zukunft. Sie entstehen von unten und wollen zeigen: Geschichte ist machbar. Der Aufruf dabei ist klar: Wir sind viele und können gemeinsam bewegen.

Nach dem Mord an Walter Lübcke und den erst kürzlich rassistisch-motivierten Morden in Hanau, die einen Tag vor der Veranstaltung geschahen, war es allen VeranstaltungsteilnehmerInnen ein Bedürfnis, aufzustehen und für ein tolerantes Zusammenleben und gegen Rassismus zu protestieren.

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Auch unsere SchülerInnen setzten stellvertretend im Sinne Voltaires ein Zeichen: für Toleranz und Vielfalt, gegen Ausgrenzung und Rassismus in unserer Gesellschaft.

Robin Miska, FB Politische Bildung (Text und Fotos)