Voltaireball 2018 = "Winterball"

Am 24.02.2018 fand zum zweiten Mal in Folge der Voltaireball unter dem Motto “Winterball” statt. Um 18:00 Uhr begann für die rund 100 Gäste das offizielle Programm des Abends. Die Moderatoren Valentin Eckhard und David Grethe führten das Publikum mit ihrer charmanten Art durch den Abend.

WinterballDieser wurde durch die Balleröffnung der SchülerInnen, welche im Voraus einen Tanzkurs belegt hatten, eröffnet. Darauf folgte der Auftritt der Schülerband “Systemfehler”, welcher das Publikum begeisterte, sowie die Wahl zum Ballkönig und zur Ballkönigin, welche spontan zur Wahl der zwei Ballköniginnen wurde. Ella Haendschke und Sofia Grothe, welche die Gäste durch ihre witzige und humorvolle Art begeisterten, konnten den Thron für sich beanspruchen.

Zwischen den abwechslungsreichen Programmpunkten stürmten die Gäste die Tanzfläche zum Standardtanz. Die Tanzschule sorgte zwischendurch für Abwechslung mit kleinen Tanzanimationen, die erneut Schwung und Spaß in die Runde brachten.
Kurz nach 21:00 Uhr wechselte die Musik zu modernen Hits, und die Stimmung wurde ausgelassen. Sowohl SchülerInnen, Eltern als auch LehrerInnen genossen den Abend in vollen Zügen.

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Ein großer Dank gilt hierbei auch den HelferInnen des 11. bis 13. Jahrgangs, ohne die der Ball nicht hätte stattfinden können.

Helena Gärtner, Franka Traupe und Anna Homm

Dem letzten finalen Ball fehlte die Luft

Die Potsdamer Basketballkörbe hängen auch in dieser Saison bei Voltaire, aber dem letzten finalen Ball fehlte die Luft!

Mit dem in der kommenden Woche stattfindenden MBS-Cup biegt unsere diesjährige Basketballsaison auf ihre Zielgerade ein. Unsere KorbjägerInnen nahmen den Schwung unseres ALBA-Schulcups mit in den Bundeswettbewerb der Schulen und erspielten sich vier von sechs möglichen Potsdamer Meistertiteln!!!

BB2Während unsere Mädchen der WK 1 um Emily Thyen und Natascha Wegat ihren letzten Auftritt beim Kreisfinale der Großen mit der Stadtmeisterschaft krönten, scheiterten unsere Landesfinal-Silberjungen 2014 um Justus Isermann, Luca Bohn, Moritz Balcke und Justin Rohrbach diesmal in einem engen Finale und verpassten ihr Potsdamer Triple. Aber mit diesem Team verlässt unsere Schule eine goldene Generation, die sich in einem unvergessenen Landesfinale 2014 nur denkbar unglücklich dem Team aus Cottbus beugen musste und damit ganz knapp am Bundesfinale vorbeidribbelte!

BB1Unsere Jungen der WK 2 um Richard Wood, Levi Bohn und Hannes Spitz hatten Großes vor und hätten auch im Regionalfinale eine starke Rolle spielen können, schlugen sich im Potsdamer Finale gegen das Humboldt-Gymnasium am Ende aber selbst und haderten mit ihrem Vizemeister.

BB2Die Mädchen der WK 3 und 2 hingegen erfüllten mehr als die Erwartungen. Die beiden Potsdamer Titel erledigten Hanna Podubien, Lilly Presser, Henriette Schulz, Sarah Wernitz, Caroline Balcke & Co schon mit gelassener Routine; und der Arbeitspuls stieg erst in Kleinmachnow. Während der Vize-Regionalsieger der kleinen Mädchen durch die Finalniederlage gegen die Stahnsdorfer Basketballerinnen leistungsgerecht verkraftbar war, schmerzt das Drama gegen die Weinbergmädels von Kleinmachnow noch heute ein wenig. Unsere zwei Jahre jüngeren Mädchen mussten auf unser Basketballjuwel Antonia Dill verletzungsbedingt verzichten und scheiterten nach einem unfassbaren Finale mit nur einem Pünktchen am Einzug in das Landesfinale. So hart kann das rasante Spiel zwischen den Körben eben auch sein!

BB4Die Jungen Laurin Weber, Luca Brandt, Carl Downer, Basti Dill, Finn Quade, Finn Roggendorf, Fynn Paulick und Jannes – unser Landesfinalteam der WK 3 – hätten Voltaire-Sportgeschichte schreiben können. Ungeschlagen stürmten sie durch die Vorrunde mit taktisch und technisch feinem Basketball. Das Halbfinale gegen die Basketballer des Bülow-Gymnasiums geriet zu einem Krimi, indem wir uns den Sieg mehr erarbeiteten als erspielten. Dann stand das große Finale gegen zwar groß gewachsene aber spielerisch begrenzte Hohen Neuendorfer an und … unserem finalen Ball fehlte die Luft!
Vielleicht hatte das Turnier zu viel Kraft gekostet? Vielleicht fehlte der unbedingte Wille, etwas Gigantisches zu erdribbeln? Fakt ist: Unsere Helden wirkten müde, ergaben sich den nicht gerade uns wohlgesonnenen Schiedsrichtern und mussten mit feuchten Augen eine Silbermedaille nach einem 10:15 akzeptieren!

Einen Tag später hatte diese trotzdem einen goldenen Schatten! Wir gratulieren unseren starken Mädchen und Jungen, die uns viele schöne Momente an den gegnerischen Körben geschenkt haben und freuen uns auf die Kür beim MBS-Cup!

Andreas Balcke (FBL Sport)

Legi, pinxi, vici!

Auch im Jahr 2018 haben unsere Latein-SchülerInnen wieder gezeigt, was entstehen kann, wenn geballte Kreativität und Spaß am Zeichnen aufeinandertreffen. Dieses Mal war die Teilnahme am – inzwischen schon traditionellen – Zeichenwettbewerb des Fachbereichs Latein rekordverdächtig. Es gingen so viele Zeichnungen zu antiken historischen Ereignissen ein, dass wir in einem Vorentscheid bereits die gelungensten Werke auswählen mussten, bevor die Publikumsjury ihre Punkte verteilen konnte.

Am Ende gab es drei dritte Plätze, zwei zweite Plätze und einen ersten Platz. Neben alten Bekannten wie der erneuten Siegerin Jasmin Schröder (Jg. 11) und Peter Schlickmann (9C) mischten sich auch vier neue Gesichter unter die ersten drei Plätze: Josephine Schmidt (9C), Marie Bryza (Jg. 13) sowie Helena Gärtner und Tina Kuhnert (beide Jg. 12).

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Wir bedanken uns für die rege Teilnahme und sind gespannt, welche KünstlerInnen der nächste Zeichenwettbewerb zum Vorschein bringen wird.

Valete!

Christin Altenkirch (FB Latein)

Eine französische Tanzeinlage

Als wir am Freitag, den 23. Februar 2018, von der Pause in den Französischunterricht gingen, wussten wir schon von Madame Halgasch, dass diese Stunde aufregend werden würde. Unsere Lehrerin hat ermöglicht, dass wir ein wenig unsere Hüften schwingen konnten, anstatt nur auf unseren Stühlen zu sitzen.

In der großen Aula wartete französischer Besuch auf uns. Es waren Schülerinnen, die gerade Potsdam besuchten. Sie sind zwischen 10 und 13 Jahre alt und kommen aus der südlichen Region Frankreichs, aus der Stadt Toulouse.

Frz1Eine kleine Gesprächsrunde half uns beim Kennenlernen. Anschließend übten wir die Grundlagen für den Contemporary; dieser zeitgenössische Tanz beschäftigte uns in diesem kleinen Workshop. Wir formten die Hände, als würden wir mit einem Ball spielen; wir tanzten zwischen unseren Mitschülern, gaben diese imaginären Bälle ab und fingen sie wieder auf.

In der zweiten Übung mussten wir zu einer Statue werden. Denn beim Contemporary ist eines sehr wichtig: Haltung! Durch ständigen Wechsel der Plätze sollten wir jedes Mal in einer neu erwählten Pose erstarren. Wir entwickelten somit einen eigenen Tanz.

Danach bekamen wir die dritte und letzte Aufgabe. Unsere Klasse studierte diesen eleganten Tanz ein, und zum Ende unserer Unterrichtsstunde beherrschten wir den Contemporary. Wir hatten so viel Spaß, wie in noch keiner anderen Französischstunde zuvor ;-)

Vielen Dank an die sieben coolsten Französinnen der Welt!
Un grand merci aux sept filles françaises les plus cools du monde!

Isabel Schulz (Klasse 6L)