Lebendige Antike 2017 Die Klasse 8C räumt ab!

In diesem Jahr fand zum 15. Mal der Wettbewerb "Lebendige Antike" des DAV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg statt. Aufgabe war es diesmal, einen Kalender zu einer Lehrbuchlektion zu gestalten. Diese Herausforderung nahmen neben mehr als 100 Teilnehmern anderer Schulen auch der Lateinkurs der Klasse 7L sowie acht Schüler der Klasse 8C gern an.

Schon bei der Vorbereitung der Kalender hatten die Schüler viel Spaß und erzielten durch perfekte Teamarbeit zwei sehr gelungene Endprodukte. Nachdem diese bei der Wettbewerbs-Kommission eingereicht worden waren, hieß es erst einmal: warten.

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Die Teilnahme am nächsten Wettbewerb „Lebendige Antike“ im Jahr 2019 steht damit für Pia, Zoe, Hannah, Elisabeth, Laila, Peter, Janne und Richard schon fest.

Christin Altenkirch (FB Latein) 

Sprachreise des Jahrgangs 12 nach Salamanca Deeespacito

… heißt "ganz langsam", und ganz langsam kommen wir auch wieder an in Potsdam. Eigentlich sind wir schon seit Sonntag (16.07.) wieder da, aber die Sonne Spaniens wirkt noch nach, auf der Haut und im Herzen. Kein Wunder, wird der geneigte und sachkundige Leser vielleicht denken und neiderfüllt die Gradzahlen in Salamanca täglich verfolgt haben (33-35-36-37-36 …

Sal1Aber nicht nur Sonne satt hat uns den Aufenthalt so geschmeidig gemacht. Eine ungewöhnliche Bereitschaft der ganzen Gruppe, in allem, was kommt, zunächst das Gute zu sehen, die Strapazen der Reise mit viel Lachen und viel Singen (plus Ukulelenunterstützung, danke an dich, Angelique!) durchzustehen, das Essen und die Betten und anderes Ungewohnte zu nehmen, wie es ist — und immer auf den anderen zu achten, verlässlich zu sein und vor allem eines: neugierig und offen, das alles hat einen harmonischen, sehr freudvollen und fast immer sorglosen Aufenthalt ermöglicht.

Sal2Viele Bilder werden noch lang nachhallen: etwa von Roman, der in seinem vorherigen Leben Torero war; Frau Möhring, die für ihre Tapferkeit zu Recht ein Tier bekommen hat (zu sehen in ihrem Lehrerzimmer); die lauten Stimmungsmacherinnen (ick nenn jetzt ma keine Namen, wa) wie diejenigen, die eher leise gelächelt haben. Der Abschied fiel schwer, die Bande sind gefestigt auch für die nächsten Jahre in Salamanca.

Ich glaube sagen zu können, dass allen der Smalltalk auf Spanisch mit der Zeit immer leichter gefallen ist. Die meisten Spanier sind einfach sehr kommunikativ, und in einer Stadt wie Salamanca ist man auch daran gewöhnt, mit vielen Touristen umzugehen, die das Spanische noch nicht so gut beherrschen.

Sal3Vor allem die Gastfamilien wurden von unseren SchülerInnen mit großer Mehrheit als sehr sympathisch, freundlich und offen empfunden (wie auch die Gastfamilien vollen Lobes über unsere Schüler waren, kein Wunder).

Die goldene Stadt Salamanca ist schon durch ihre bloße Erscheinung sehr einnehmend und wirklich für jeden Spanienreisenden, der auch auf Stadturlaub Lust hat, unbedingt empfehlenswert! Wir konnten in der Woche viel entdecken (was auch an dem angebotenen Programm lag, das sich weitgehend bewährt hat) und doch nicht alles erschließen.

Nun geht es deeeeespacito in die Ferien – dafür alles Gute wünscht
Henning Siemers (FB Spanisch)

Werkstatt Ästhetische Horizonte Impressionen vom 13.07.2017

Kunstwerke von Voltaire-SchülerInnen im MBJS

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Am 12. Juli 2017 startete eine Wanderausstellung zur kulturellen Bildung an Ganztagsschulen im Land Brandenburg mit einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS), zu der Staatssekretär Dr. Thomas Drescher und Prof. Dr. Joachim Ludwig von der Universität Potsdam einluden.

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Die Ausstellung stellt einerseits einen Rückblick auf die im d.art-Projekt entstandenen Ergebnisse und Kooperationen dar, andererseits wird das KünstlerInnen-Netzwerk „Kunst bewegt Bildung“ (kunstbewegtbildung.de) vorgestellt, zu dem sich die d.art-KünstlerInnen aller Kunstsparten zusammengeschlossen haben, um auf die Schulen im Land Brandenburg zuzugehen und Projekte zu entwickeln, bei denen SchülerInnen im Medium der Kunst lernen.

Einen schönen Blickfang für die sehr interessierten Besucher der Eröffnungsveranstaltung stellten die Kunstobjekte von Annabell, Hanna, Ramires und Thore (alle 7. Jg.) dar, die in der Metall-Werkstatt während des d.art-Projekttages im Januar in der Voltaireschule entstanden sind. Zahlreiche weitere Kunstwerke unserer SchülerInnen sind als Fotografien auf Stelen und „Postkarten to go“ zu sehen.

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Einen Höhepunkt der Veranstaltung stellte die Vorführung des Films zum Projekt dar, der u.a. in der Voltaireschule gedreht wurde und bei dem zahlreiche SchülerInnen zu Wort kommen (http://www.uni-potsdam.de/dart/index.html (unten)).

Weitere Ausstellungsorte werden das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) und das Studienseminar in Potsdam sein.

Uta Schrader