Legi, pinxi, vici!

Bereits zum dritten Mal fand in diesem Jahr der Zeichenwettbewerb des Fachbereichs Latein statt. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto: "Lateinische Vokabeln, die jeder kennt". Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 zeichneten ganz unterschiedliche Bilder, in denen neben templum und deus auch bestia und servus zu sehen waren.

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Dabei sind wahre Kunstwerke entstanden, auf welche die Besucher des Tages der offenen Tür einen kritischen und bewundernden Blick werfen konnten. Denn sie waren es, die ihre Stimme für die besten Zeichnungen abgeben durften.

So mancher Besucher wollte gar nicht glauben, dass unter unseren jüngsten Lateinschülern solch kreative Talente schlummern.

Am Ende konnten Elisabeth Lobstein und Peter Schlickmann aus der Klasse 8C die ersten beiden Plätze für sich beanspruchen, dicht gefolgt von Jasmin Schröder aus der Klasse 10C.

Wir sind bereits jetzt gespannt, welche Zeichnungen wir zum nächsten Tag der offenen Tür werden bewundern können. Valete!

Christin Altenkirch (FB Latein)

"Zwei Zöpfe besser" als die Basketball-Legenden vom Weinberg-Gymnasium Kleinmachnow

BBDie Tränen waren gerade trocken, da konnten sie sich revanchieren, ausgerechnet in der "Höhle der Basketball-Löwinnen" vom Dauer-Bundesfinal-Teilnehmer. Doch diesmal wurden sie angeführt von unserer "großen Dame" des schnellen Spiels zwischen den Körben Antonia Dill und der physisch unheimlich starken Allrounderin Franka Traupe.

Antonia mit ihrem Markenzeichen, den langen fliegenden Zöpfen, gab unseren jungen logischerweise noch sehr aufgeregten Mädchen den Halt und die Struktur, die vor zwei Wochen noch so schmerzlich vermisst wurden.

Es entwickelte sich von Beginn an ein hochintensives Spiel, wobei wir mit einer körperlich robusten Defense starteten, aber die einfachen Körbe vorn liegen ließen. Anders die erfahrenen und körperlich größeren Weinberg-Mädchen, die beeindruckt von unserer robusten Spielweise trotzdem punkteten.

Nach einer ersten Auszeit beruhigten sich die Handgelenke von Hanna Podubien und Henrike Hey und es gelangen die ersten Korbleger. Während Caroline Balcke und Franka Traupe mit unbändigem Ehrgeiz die Bälle erkämpften, wuchs mit unserem Punktekonto auch das Selbstvertrauen. Das erste Viertel endete 7:9, wir waren wieder dran.

Jetzt wurde es hektischer. Als die Gastgeberinnen merkten, dass die Mädchen in Orange vom Voltaire-Gesamtschulcampus nicht gewillt waren ein zweites Finale kampflos wegzuschenken, agierten sie zunehmend härter, was insbesondere bei unseren zwei Jahre jüngeren Basketballtalenten die entsprechende Wirkung zeigte.

Aber dieses Mal stand unser Basketballgenie Antonia Dill auf dem Platz, die sich in alle gegnerischen Pässe warf und die auf dem Boden rollenden Bälle unter sich begrub. Die fliegenden Zöpfe schienen überall gleichzeitig zu dribbeln, zu werfen und vor allem zu kämpfen. Zur Halbzeit lagen wir mit 17:12 in Führung.

Antonias unbändiger Wille und ihr Gespür für den klugen Pass in die Tiefe bildeten das Fundament für den orangenen "Basketball-Tsunami" am Weinberg in Hälfte zwei.

Mit dem Wiederanpfiff lösten sich bei uns auch die letzten mentalen Bremsen. Nun sauste das Arbeitsgerät kontrolliert in schnellen Passfolgen durch unsere Hände und Korbleger für Korbleger in die gegnerischen Maschen. Jetzt trafen auch Caroline, Hanna und Henriette.

Am Ende stand ein unglaubliches 41:21 auf der Anzeigetafel und unsere Mädels hatten sich den Traum vom Landesfinale 2017 im Basketball erfüllt. Was für ein unvergesslicher Basketballtag, herzlichen Glückwunsch.

Andreas Balcke

Sudoku-Wettbewerb 2017

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Am 19.01.2017 ging der Rätselspaß in die 9. Runde: Fast 90 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-13 duellierten sich in der Aula um den Titel des Schulmeisters.

Ein großes Dankeschön geht an alle Lehrer und freiwilligen Helfer, die dazu beigetragen haben, dass alles reibungslos ablaufen konnte.

Aus dem Wettkampf gingen folgende Sieger hervor:

Jahrgang 11–13: Antonia
Jahrgang 9-10: Raya
Jahrgang 8: Marlene
Jahrgang 5-7: Julia

Im Kampf um den Pokal des Schulsiegers setzte sich Antonia durch und gewann den Wanderpokal, der nun in der Vitrine für ein Jahr zu betrachten ist, selbstverständlich verziert mit ihrem Namen.
Luca-S. K.

Tag der offenen Tür 2017

Am Samstag, den 21. Januar, lud die Voltaireschule Potsdam zum Tag der offenen Tür ein, um interessierten Schülern und Eltern einen Einblick in unsere Schule und ihre Angebote zu geben.

"Hallo, erkennen Sie mich noch. Ich war 1989 bei Ihnen in der Klasse. Sie waren einer der Lehrer, der mit uns über die Ereignisse der Zeit gesprochen hat."

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Ein Tag der offenen Tür dient natürlich dazu, einen Einblick zu bekommen, wie Schule heute funktioniert, doch nicht nur neue Gesichter finden sich auf dem Gelände der Voltaireschule an einem Samstag im Januar, sondern auch viele ehemalige Schüler. Die einen bringen schon die nächste Schülergeneration mit, die anderen wollen nur sehen, was aus ihrer Schule geworden ist.

Bei diesem Besuch gibt es allerhand zu bestaunen. Das Lernen mit Kopf, Herz und Hand stellt die Produkte der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund, und so erklären junge Menschen den Besuchern, wie man in Informatik ein Computerspiel in Lazarus schreibt, wie sie in Geschichte ein Hörspiel zu Max Dortu entwickeln oder wie man in Chemie mit Hilfe chromatographischer Verfahren das Stoffgemisch von 'Smarties' auflöst.

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Während die einen Besucher mit dem Federkiel bewaffnet die Reise in eine mittelalterliche Schreibwerkstatt wählen, wischen die anderen – z.B. in Geografie und Latein – auf den iPads herum und informieren sich darüber, wie moderne Medien zielgerichtet im Unterricht verwendet werden. Der 7. Jahrgang entert im Fach Darstellendes Spiel symbolisch das Schulschiff und übt sich im Balladenwettstreit für den Fachbereich Deutsch. Die modernen Fremdsprachen locken mit allerhand kulinarischen Leckereien und beantworten u.a. die Frage, was man in Guatemala an Feiertagen isst.

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Die Nachfrage eines jungen Voltaireianers in spe auf der zentralen Informationsveranstaltung, was denn die türkische Flagge auf dem ‚Flyer‘ der Schule zu suchen habe, fördert die beeindruckende Liste an Schulpartnerschaften von Schweden über Frankreich bis in die Türkei zu Tage.

Seit 1989 hat sich einiges in der Schule und 'da draußen' getan. Die Besucher können lernen, dass an der Voltaireschule alle zusammenarbeiten, um die nächste Generation fit für die Zukunft zu machen.

Wie immer wäre so ein Tag ohne das Engagement der Elternschaft, aller externen Partner, der mitwirkenden SchülerInnen und LehrerInnen nicht möglich. Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

E. Sune Schlitte