CSI-Voltaire konnte mittels DNA-Fingerprinting den Straftäter ermitteln

Dank der intensiven Arbeit aller Biologie-Grundkurse sowie des Biologie-Leistungskurses der Voltaireschule konnte ein schwerer Kriminalfall aufgeklärt und der Täter anhand seiner DNA-Spuren bestimmt werden.

SoT1SoT2 Mithilfe des Mobilen Schülerlabors der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, das an zwei Tagen (am 21.10. und 09.11.2022) bei uns zu Gast war, übten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 in der praktischen Durchführung biotechnischer Verfahren.
Dabei erstellten sie den genetischen Fingerabdruck mehrerer Tatverdächtiger und verglichen diese mit den DNA-Spuren, die am Tatort gefunden wurden.

Hierfür wurde das Wissen der Schülerinnen und Schüler über den Aufbau der DNA und das Verfahren der Gelelektrophorese nach der Theorie nun endlich auch einmal praktisch angewendet.

Y. Roscher, FBL Biologie (Text und Fotos)

Pittiplatsch interviewt Annabella (5L)

Filmreif verlief ein Interview zwischen der Handpuppe Pittiplatsch und der erst vor kurzem bei uns eingeschulten Fünftklässlerin Annabella.

"Sag mir, wer du bist" lautete das Thema, zu dem unsere Fünftklässler:innen vier Schultage lang fächerübergreifend kreativ, selbstständig und individuell an ihrer persönlichen Vorstellung arbeiteten, um sich am Donnerstag und Freitag vor den Herbstferien (20.10.-21.10.2022) ihrer Klasse, der Klassenleitung sowie interessierten Eltern zu präsentieren.

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Pfiffig, heiter, fachlich geschickt und mit großem Selbstbewusstsein vorzutragen: Damit haben sie uns überzeugt! Unsere neuen Voltaire-Schüler:innen der 5. LuB-Klasse haben ihr erstes Monatsthema mit Bravour und hochmotiviert gemeistert. Die dabei auch entstandenen wunderschönen Plakate dekorieren nun unser Klassenzimmer.

Die Arbeit an den Monatsthemen der LuB-Klassen findet drei Mal pro Schuljahr statt. Die Monatsthemen fördern das vernetzte und ganzheitliche Denken sowie ein selbstbestimmtes und neigungsorientiertes Lernen.

C. Kaßner und R. Schwarzpaul (Text und Fotos)

Netzwerktreffen der Juniorbotschafter*innen in Magdeburg

Organisiert vom Europäischen Parlament, sind wir Juniorbotschafter der Voltaireschule in Begleitung von Herrn Schwarzpaul am 29.09.22 zu einem Netzwerktreffen nach Magdeburg gefahren.

EU-B_6 Dabei kam es zum Austausch mit verschiedenen Botschafterschulen aus Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt.

 Neben vielfältigen Kennlernspielen haben sich die Botschafter in kleinen Gruppen zusammengefunden, um verschiedene Projektideen zu erarbeiten.

Diese wurden im Anschluss in Form eines Gallery Walks vorgestellt.

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Die zentralen Themen bei den Projekten waren, eine bessere Vernetzung zwischen den Botschafterschulen zu ermöglichen sowie durch gemeinsame Projekte Bewusstsein für wichtige Themen wie Toleranz und Umweltschutz zu schaffen. Künftig hoffen wir auf schulübergreifende Projekte mit den anderen Botschafterschulen in der Region und einen regen Austausch auch über social media.

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Der Tag war sehr erfolgreich und hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht!

Text: Friedemann (Jg. 11), Johanna (Jg. 13), Friedrich (9L), Lotta (10L), Lukas (Jg. 12)
Fotos: R. Schwarzpaul / Veranstalter

Stärken stärken, Sucht verhindern Voltaire bildet sich fort

Schule soll Jugendliche auch auf das Leben vorbereiten, welches häufig Situationen bereithält, in denen wir dafür gestärkt sein müssen, bewusste, informierte und reflektierte Entscheidungen für uns selbst zu treffen.

Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit dem Konsum und der Wirkung von Drogen sowie den damit verbundenen Risiken. Zu wissen, wer man ist, wohin man im Leben will und welche Stärken man bereits in sich trägt, kann dazu beitragen, dass legale oder gar illegale Drogen nur eine Nebenrolle oder auch gar keine Rolle im Leben einnehmen. Aufeinander achtzugeben und sich gegenseitig, z.B. in der Klasse, zu stärken, gehört ebenfalls dazu.

"Rebound", ein Lebenskompetenz- und Suchtpräventionsprogramm für Jugendliche ab 14 Jahren, verfolgt genau diese Ziele. An Schule Tätige werden als Multiplikator*innen ausgebildet und können dieses Programm mit Schüler*innen durchführen.

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Vier Tage lang setzten sich elf Kolleg*innen der Voltaireschule mit dem Konzept von "Rebound" auseinander, diskutierten, reflektierten und probierten die Bausteine gemeinsam mit Max von Heyden und Hanna-Sophie Homann aus.

Nach dieser ersten Phase werden wir gern gemeinsam beraten, ab wann und wie das Programm in unser Schulkonzept integriert werden kann.

G. Dannenberg (Text und Fotos)