Skifahrt nach Lappach Schnee, Action und unvergessliche Momente

Nach zwölf Stunden Busfahrt ins zauberhafte Südtirol, in denen wir sämtliche Sitzpositionen ausprobierten und uns von Snacks ernährten, die nicht gerade als ausgewogen gelten können, erreichten wir, 22 schneesportbegeisterte Schüler und Schülerinnen sowie unsere drei Sportlehrkräfte, endlich unser Ziel. Gemeinsam mit den Sportsfreunden vom Leibniz-Gymnasium verlegten wir den Sportunterricht für sechs Tage ins alpine Gelände.

Direkt nach der Ankunft hieß es: Snowboards ausleihen, schnell etwas essen und Zimmer beziehen.

Am nächsten Morgen starteten wir voller Motivation in den ersten Snowboard-Tag. Zumindest in der Theorie. In der Praxis bestand der Anfang hauptsächlich aus Stürzen, Aufstehen, erneuten Stürzen und leichten Selbstzweifeln. Doch das Wetter war traumhaft, die Stimmung ausgelassen, die Motivation hoch, und irgendwann klappte es sogar mit dem Kanten und Kurvenfahren – mehr oder weniger elegant.

Schon am nächsten Tag waren wir bereits sicherer auf dem Brett und absolvierten erfolgreich die erste Leistungsüberprüfung.

Am dritten Tag wagten wir einen Wechsel von den Snowboards auf die Skier – eine Entscheidung, die sich als voller Erfolg herausstellte. Anfangs fühlten sich die Bewegungen ungewohnt an, doch schnell wurde klar: Skifahren lag vielen von uns mehr als erwartet. Die Begeisterung war riesig, der Schnee glitzerte und die Stimmung erreichte einen neuen Höhepunkt. Spätestens jetzt waren wir als gemeinsames Voltaire-Skiteam voll in unserem Element.

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Der vierte Tag verlief ebenso erfolgreich. Die Pistenbedingungen waren optimal, das Wetter zeigte sich weiterhin von seiner besten Seite, und unsere gute Laune war mittlerweile genauso stabil wie unser Fahrstil. Mit Kurz- und Carvingschwüngen sowie dem Passieren des Fun-Parks verfeinerten wir unsere Techniken. Nur unsere Beine meldeten sich langsam zu Wort – aber für Erholung war keine Zeit! Wir wollten die letzten Tage voll ausnutzen, ebenso wie das leckere Essen, das wir auf der Mittelstation im Skigebiet Speikboden genossen.

Am fünften Tag konnte jeder selbst entscheiden, ob er Skifahren oder Snowboarden wollte. Die meisten blieben ihrer bevorzugten Sportart treu. Das Wetter war erneut perfekt, und alles deutete auf einen gelungenen Abschluss der Fahrt hin – bis ein Kreuzbandriss dazwischenkam. Trotz dieses bedauerlichen Vorfalls ließen wir uns die Stimmung nicht verderben.

Rückblickend war die Skifahrt 2025 ein voller Erfolg. Trotz der Verletzungen überwogen die unvergesslichen Erlebnisse, die großartige Stimmung und die Unterstützung der Sportlehrkräfte. Wir ließen die Woche im Pub ausklingen und hatten jede Menge Spaß. Und ja, wir würden das Ganze sofort wiederholen! Vielleicht mit etwas mehr Schutzkleidung, aber definitiv mit genauso viel Begeisterung.

Heleen S., Jg. 12 (Text; Foto: A Höricke)

PRÄSENZ PRÄSENTIERT ein Rückblick auf die Abschlusspräsentation

Nach zwei Jahren voller intensiver Übungen, endloser Feedbackrunden und einer aufwendigen Belegarbeit, um unser Wissen zu vertiefen, war es endlich so weit: Die große Abschlusspräsentation unseres Seminarkurses stand am 27.02.2025 an!

Vor Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern zeigten wir, was wir in dieser Zeit gelernt hatten – und zwar nicht irgendwie, sondern mit Stil, Witz und jeder Menge PRÄSENZ.

Unser Programm bot eine bunte Mischung. Einzelne Mitglieder unseres Kurses erzählten persönliche Geschichten. Doch weil wir uns nicht mit langweiliger Realität zufriedengeben konnten, folgten humorvolle Übertreibungen dieser Erzählungen. Manche Details mögen dabei ... sagen wir mal ... künstlerisch angepasst und vielleicht etwas ... unrealistisch geworden sein. Aber genau dadurch entsteht ja der Spaß.

Ein besonderes Highlight für viele war unser sogenannter "Rechen". Nein, wir haben nicht den Schulgarten von Laub befreit, sondern eindrucksvoll gezeigt, wie unterschiedlich ein Zitat wirken kann, je nachdem, wie es präsentiert wird. Ob emotionslos, dramatisch oder voller Überzeugung: Plötzlich klang sogar Heidi Klums berühmtes "Heute habe ich leider kein Foto für dich" wie eine Shakespeare-Aufführung. Und auch Karl Lauterbachs Zitate waren durch die grandiose Betonung auf der Bühne sofort zu erkennen.

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Unser Fazit? Es lief großartig! Keine Nervenzusammenbrüche, keine plötzlichen Fluchtversuche der Beteiligten, nur souveräne Auftritte und ein begeistertes Publikum. Naja ... ein oder zwei kleine Versprecher waren zwar dabei, aber durch unser, im Kurs gelerntes, Improvisationsvermögen ist auch das niemandem aufgefallen.

Zwei Jahre harte Arbeit haben sich ausgezahlt, und wenn wir eines gelernt haben, dann das: Wer sich präsentieren kann, ist klar im Vorteil – ob auf der Bühne, im Bewerbungsgespräch oder beim Streit um das letzte Stück Kuchen. Mit der richtigen Körperhaltung und Betonung gewinnt man fast immer.

In diesem Sinne ... Wir haben zwar jetzt keinen Seminarkurs mehr, aber wir sind bereit für die große Bühne des Lebens.

Felizitas G., Jg. 13 (Text; Foto: Monika Kneifel-Grobler)

Die Voltaire-"Albatrosse" fliegen wieder!

Mit vier Teams starteten unsere Basketballer bei der diesjährigen Vorrunde im MBS-Cup in Oranienburg. In einem hochklassigen Starterfeld liest sich die Bilanz hervorragend:

Drei Teams zogen mit ihren Turniersiegen ungefährdet in die Finalrunde am 05.07.2025 in die Max-Schmeling-Halle ein.

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Nur unsere Großen um Friedrich und Elias begeisterten zwar mit ihrem Hochgeschwindigkeitsspiel, mussten sich aber teilweise mit dramatischen Niederlagen in letzter Minute und einem vierten Platz zufriedengeben.

Nichts desto trotz gratulieren wir unseren Korbjägern und freuen uns auf Berlin 🏀2025!

Andreas Balcke, FBL Sport (Text und Fotos)

Konzertbesuch im Jazz-Institut Berlin

Am 12.02.2025 war es endlich mal wieder so weit: kein zäher Theorieunterricht vor Ort, sondern etwas Musik auf die Ohren! Die Musik-Grundkurse der Jahrgänge 11, 12 und 13 besuchten das Jazz-Institut Berlin.

Ein langer Abend mit mitreißenden Rhythmen, netten Studierenden und einer Menge Spaß stand auf dem Programm. Das Licht ging aus, der Georg-Neumann-Saal gefüllt mit erwartungsvoller Stille und gespannten Augen – und niemand wusste so recht, was gleich kommen würde.

Beim "What We Do"-Format, welches etwa zweieinhalb Stunden dauerte, wurde einem von Modern-Jazz über Latin bis hin zu freier Improvisation alles geboten. Und das auch noch ohne Eintritt. Mittanzen auf dem Stuhl, raten, welche Melodie als Nächstes folgen oder welche Bandmitglieder als Nächstes ins Stück ein- oder aussteigen würden. Die Erwartungen wurden übertroffen! Schwebend erfüllt durch die musikalischen Klänge, neigte sich der Abend dann um 21:30 Uhr dem Ende entgegen.

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Das Jazz-Institut am Einsteinufer bietet ständig (kostenlose) Aufführungen; und ich denke, ich kann im Namen aller, die an dem Abend Teil der Musikgemeinschaft waren, sagen, dass diese Performance in wohliger Erinnerung bleiben wird – möglicherweise ein kleiner Appell an Euch, damit Ihr die nächste Chance nicht verpasst.

Wir möchten uns außerdem sowohl beim Institut, bei den Künstlerinnen und Künstlern als auch bei Frau Falky und Herrn Spatny (FB Musik) bedanken!

Svenja F., GK Musik 12 (Text; Foto: R. Špatný)