
Ganz im Sinne der „Stürmer und Dränger“ des 18. Jahrhunderts waren die Schülerinnen und Schüler dazu aufgefordert, sich kritisch mit den Inhalten der Gedichte aus der Epoche zu beschäftigen und ihre Denkansätze dazu künstlerisch zu verarbeiten. Die Ergebnisse waren dabei so unterschiedlich wie ihre „Erschaffer“ selbst. Zuschauer konnten die entstanden Exponate, unter anderem Litfaßsäulen, Fotostrecken, Installationen und Kurzfilme, in Ruhe betrachten. Infolgedessen kam es zu einem intensiven Austausch zwischen Künstlerinnen und Künstlern und dem Publikum.
An dieser Stelle möchten wir Mike und Johanna – den Kuratoren des „Kunstraumes“ – sowie Herrn Piske und Herrn Knitel danken, da sie dieses Projekt möglich gemacht haben, durch das wir alle nicht nur einen neuen Zugang zu Lyrik bekommen, sondern auch viel über uns selbst gelernt haben. Die Ausstellung bot an diesem Nachmittag Gelegenheit für alle Beteiligten, sich mit den Herausforderungen der heutigen Zeit auseinanderzusetzen und sich dahingehend inspirieren zu lassen.
Die Schülerinnen und Schüler des Deutschkurses 12


