Fachbereiche
Fachbereich Evangelische Religion
Schüler*innen der Jahrgangsstufen 6-10 haben an der Voltaireschule die Möglichkeit, Evangelischen Religionsunterricht als Ersatz für LER-Unterricht zu wählen. Dabei ist es unerheblich, ob die Schüler*innen selbst evangelisch sind, einer anderen christlichen Konfession oder anderen Religion angehören oder konfessionslos sind. Alle sind willkommen.
Raum für Fragen
Wer bin ich? Gibt es nur eine wahre Religion? Was ist Liebe? Warum gibt es Feste? Wie können wir mit Konflikten umgehen? Was kommt eigentlich nach dem Tod? Der Religionsunterricht gibt Gelegenheit,sich mit diesen und weiteren Lebensfragen auseinanderzusetzen. Auf Ihrem Lernweg haben die Schüler*innen die Möglichkeit sich mit Antworten aus den verschiedenen Religionen und Weltanschauungen auseinanderzusetzen und erschließen sich begleitet durch die Lehrkräfte ihre eigenen Antworten.
Raum für Verständnis und Toleranz
In einer von vielfältigen Weltanschauungen und Lebensweisen geprägten Gesellschaft ist eine Orientierung an Werten notwendig, die ein friedliches Miteinander ermöglichen. Der Religionsunterricht unterstützt die Entwicklung von religiöser, kommunikativer und sozialer Kompetenz. „Wir hören einander zu. Wir gehen respektvoll miteinander um." Mit der Erinnerung an diese beiden Grundregeln beginnt jeder Religionsunterricht. Wir lernen Religionen nicht nur im Schulbuch kennen. Wir besuchen religiöse Orte und tauschen uns miteinander und mit anderen über religiöse Fragen aus.
Raum für Spiel, Spaß und Projekte
Im Religionsunterricht ist auch Raum und Zeit zu spielen, zu kochen, spontan ein aktuelles Thema aufzugreifen, andere Lernorte zu besuchen (Kirche, Synagoge, Moschee, Park, Museum …). Zudem beteiligen wir uns an Projekten, z. B. am fächerübergreifenden Shoah-Projekt unserer Schule, am Projekt „Reli fürs Klima", mit dem wir im SJ 2023_2024 mit 1.000 gepflanzten Bäumen einen Beitrag zur nachhaltigen Aufforstung geleistet haben. Gemeinsam mit den LER-Kolleg*innen planen wir Workshops, z. B. zum Thema Antisemitismus mit dem Bildungsprogramm des JFBB oder zum Interreligiösen Dialog mit der Initiative „Meet to respect".

Der Religionsunterricht wird in diesem Schuljahr von den studierten Theologinnen und Pfarrerinnen Christin Neugeborn (rechts im Bild) und Carola Türpe (links im Bild) verantwortet, die den Unterricht mit Kompetenz, Freude und Wertschätzung gestalten.