Bienvenue chez nous!
Wie jedes Jahr, findet auch dieses Jahr wieder der Schüleraustausch zwischen der Voltaireschule und dem Lycée cantonal in Porrentruy statt. Wir, die Schüler und Schülerinnen der 10L, durften bereits die Schweizer Schülerinnen und Schüler für eine Woche bei uns willkommen heißen.
Sonntag, 09.11.2025, 18:30 Uhr: Ohne große Verspätung kommen die Schweizer am Hauptbahnhof in Potsdam an. Nach einer kurzen Begrüßung ging es für die meisten schon direkt nach Hause, denn am nächsten Tag mussten wir früh in der Schule sitzen.
In den ersten drei Blöcken haben wir uns kennengelernt und uns wurde das Thema gezeigt, um das sich der Austausch dreht: politische Partizipation. Wir haben direkt in Gruppen angefangen, daran zu arbeiten. Im 4. Block war noch einmal richtiger Unterricht in unseren Wahlpflichtfächern. Am Nachmittag haben wir den Schweizern Sanssouci gezeigt.
Dienstag startete der Tag mit zwei Blöcken Unterricht. Zum Glück waren an dem Tag Kurzstunden, und somit musste man nicht lange im Unterricht sitzen. Gegen 12:00 Uhr nahmen wir an einer Führung durch den Landtag teil. Knapp drei Stunden später war die nächste Führung durch das ehemalige Stasi-Gefängnis in der Lindenstraße. Am Abend sind wir in einer kleinen Gruppe mit den Schweizern in die Boulderhalle gegangen.
Am nächsten Tag ging es nach Berlin. Im Deutschen Dom hätten wir eigentlich wieder eine Führung gehabt, doch das hat nicht so geklappt, wie es geplant war. So hatten wir dann einen Vortrag gehört und konnten danach eine Mini-Diskussion im Mini-Bundestag durchführen. Für die nächsten drei Stunden hatten wir Freizeit. In einer kleinen Gruppe haben wir unseren Austauschpartnern die Berliner Mauer gezeigt, während andere z.B. shoppen gegangen sind. Danach waren wir noch im Europahaus am Brandenburger Tor. Dort haben wir nochmal etwas über die EU gelernt. Den Nachmittag haben dann alle in Berlin verbracht.
Donnerstag war auch schon der letzte volle Tag, den wir mit den Austauschschülern hatten. Im 1. Block sind wir alle zum Sportunterricht gegangen. Danach wurde uns nochmal zwei Blöcke Zeit gegeben, um an unserem Projekt zu arbeiten. Der letzte Block war wieder Unterricht. Ich bin dann noch mit Freunden und unseren Austauschpartnern ins Barberini gegangen. Abends war dann noch eine letzte Veranstaltung: Im Brandenburg-Museum haben wir uns eine Lesung von Susanne Siegert über ihr neues Buch „Gedenken neu denken: Wie sich unser Erinnern an den Holocaust verändern muss“ angehört.
Freitag gab es mit den Schweizern noch ein Abschiedsfrühstück. Gegen 11:00 Uhr haben sie sich auf den Weg zurück in die Schweiz gemacht.
Nun war eine tolle Woche vorbei. Es hat viel Spaß gemacht, die Schweizer kennenzulernen und mit ihnen etwas zu unternehmen. Leider war es auch eine sehr anstrengende Woche. Trotzdem freuen wir uns auf unseren Besuch in der Schweiz. Au revoir!
Theodor A., 10L (Fotos: Ireen Kenner)






