
Das anschließende Spiel gegen das Lise-Meitner Gymnasium Falkensee sollte nun den verpassten, guten Start vergessen machen. Trotz sehenswerter Spielszenen und aktiver Verteidigung seitens der Voltaireschülerinnen konnten die guten Möglichkeiten nicht effektiv zum Punkten genutzt werden. Auffällig auch hier Henrike Hey, die 8 von 10 Punkten für die Potsdamerinnen verzeichnen konnte. So ging auch das zweite Spiel leider verloren. Auch im dritten Spiel gegen das Ludwig-Leichhardt-Gymnasium aus Cottbus wirkte die körperliche Präsenz des Gegners sehr einschüchternd. Umso erfreulicher war es, dass alle Mädchen eingesetzt werden konnten und jede Spielerin ihr bestes gegeben hat. Die Niederlage mit 2:25 Punkten konnte allerdings niemand aufhalten.
Wer jetzt glaubt, dass unseres Mädels nach drei harten Niederlagen bei vollem Körpereinsatz den Kopf in den Sand steckten, liegt falsch! So war es doch schön mit anzusehen, wie mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das Barnimer Gymnasium aus Bernau mit 18:10 besiegt werden konnte. Der letzte Sieg im Turnier bedeutete den vierten Platz und gleichzeitig die Erkenntnis, dass man nur sehr knapp an der Bronzemedaille vorbei gerutscht sei. Dieses Ergebnis macht jedoch sehr viel Mut für die Teilnahme am Bundeswettbewerb der Schulen im nächsten Jahr, denn viele Teilnehmerinnen der Voltaireschule können im nächsten Jahr noch einmal angreifen. Na dann, Attacke!
Es spielten für das Schulteam der Voltaireschule: Henrike Hey (9L), Antonia Dill (10L), Franka Traupe (10L), Charlotte Wicht (10L), Hanna Podubin (8D), Caroline Balcke (8D), Tanh Tran (8D), Henriette Schulz (8D) und Lilly Presser (8D).
Betreut wurde das Schulteam von Roger Büchsenschuß und Jan Piske


