Unter diesem Motto kamen am Montag, dem 07. November 2016, viele Brandenburger Partnerschulen des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Landtag in Potsdam zusammen. Vertreten wurde unsere Schule von drei SchülerInnen des Politikkurses aus dem Jahrgang 12 und Herrn Schwedt.
Zunächst gab es ein Auftaktplenum und eine kleine Podiumsdiskussion zum Thema Alltagsrassismus in der Schule, an der Politiker, Vertreter von sozialen Bündnissen, Schüler und ein Sprecher des Landesrates der Eltern teilnahmen. Dies war ein guter Input für die darauffolgenden Workshops zum Motto „Rassismus im Alltag – Nicht mit uns!“, an denen wir teilnahmen.
<
Nach einer kleinen Pause ging es mit der regionalen Ideenbörse des Courage-Netzwerks weiter. Dort kamen verschiedene Schulen, nach Regionen aufgeteilt, zusammen und stellten sich gegenseitig Projekte zum Thema vor, die in der Vergangenheit stattfanden oder in Planung sind. Dieser Austausch hat gezeigt, wie viel Gutes man im Rahmen dieser Projekte tun kann. Hinterher haben wir das Gespräch mit anderen Vertretern aus Schulen mit besonders spannenden Projekten gesucht, um mit ihnen zusammen etwas zu gestalten. Wir waren motivierter denn je und planen jetzt, unsere gesammelten Ideen in der Voltaireschule umzusetzen.
Zu guter Letzt haben wir uns gegenseitig die wichtigsten Erkenntnisse aus den einzelnen Workshops vorgestellt, um niemandem etwas vorzuenthalten. Unser Fazit: Rassismus und Intoleranz findet man überall, doch es lohnt sich darüber aufzuklären, sich damit aktiv auseinanderzusetzen und in kleinen Schritten dagegen anzukämpfen. Denn Nichtstun ist auch keine Lösung. Rassismus im Alltag? Nicht mit uns!
Jessica (Jahrgang 12)