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Gerade mal zwei Minuten Fußweg trennen die Voltaireschule vom Naturkundemuseum Potsdam. Nicht nur diese räumliche Nähe begünstigt eine bereichernde Kooperation beider Einrichtungen.

Auf dieser Grundlage entstand auch das kleine Kooperationsprojekt „Lebewesen ernähren sich auf verschiedene Weise – Der Ernährung der Tiere auf der Spur“ zwischen der Voltaireschule und dem Naturkundemuseum Potsdam, durchgeführt von zwei Studentinnen der Universität Potsdam und begleitet von Biologen, Museumspädagogen des Naturkundemuseums und dem Biologielehrer Herrn Moschek.

Vom 20.04. bis zum 20.05. verlegten die Schülerinnen und Schüler der 5L (LuBK) ihren Biologieunterricht ins Museum und bekamen dort die Gelegenheit, außerhalb des alltäglichen Museumsbetriebs, ein wenig hinter die Kulissen zu schauen. Sie arbeiteten unter anderem mit wissenschaftlicher Fachliteratur und lernten, forschten und experimentierten an lebensgroßen Originalpräparaten, Originalschädeln und -gebissen sowie mikroskopischen Projektionen.

In Teams untersuchten sie den spezifischen Lebensraum und die Besonderheiten ihres Team-Tiers und erkundeten dabei besonders auch die Ernährung und die hervorragende Anpassung des Tieres an seine Nahrung.

Am Ende entstand aus den selbst hergestellten Produkten der Schülerinnen und Schüler eine kleine Ausstellung im Museum, die bis zu den Sommerferien interessierte Museumsbesucher über die Team-Tiere Schleiereule, Kernbeißer, Elbebiber, Wolf und Hornisse informiert.