Wir greifen zwar nicht nach den Sternen, aber in alle Himmelsrichtungen. Im Oktober ging’s nach Osten: nach Polen. 42 SchülerInnen und des 12. Jahrgangs gingen mit ihren Kurslehrerinnen der Fächer Geografie, Geschichte und Deutsch auf die Reise nach Danzig, um auf historischen, geografischen und auch literarischen Spuren zu wandeln.
Interessante Berührungs- und Programmpunkte waren dabei der Deutschritterorden, die Kaschuben, der Widerstand zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, der Wiederaufbau nach der totalen Zerstörung am Ende dieses Krieges. Aber wir „trafen“ auch Grass, Schopenhauer, Kopernikus und nahmen das Haff und die Nehrung in Augenschein.
Wir hatten ein straffes Programm; so mancher würde behaupten, in diesen fünf Tagen mehr Kirchen und Museen besichtigt zu haben als in seinem ganzen bisherigen Leben. Danzig ist eine wunderschöne, sehenswerte Stadt, in der man für wenig Geld viel bekommt.
Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen (Johann Wolfgang von Goethe).
Edeltraud Lange (FB Deutsch)
Friederike Obiera (Jahrgang 12)