Projektwoche zur Berufs- und Studienorientierung im Jahrgang 10

Die diesjährige Projektwoche zur Berufs- und Studienorientierung in Zusammenarbeit mit der IHK-Stiftung Fachkräfte für Brandenburg fand vom 25.01. bis 01.02.2018 statt. Ein gemeinsamer Start mit Workshops in der IHK wurde fortgesetzt durch Einführungsseminare zu interessanten, innovativen Studiengängen. Sie wurden geleitet von Studierenden der Universität Potsdam, der FH Potsdam, der TH Brandenburg, der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder und der BTU Cottbus.

In den darauffolgenden Tagen erhielten die mehr als einhundert SchülerInnen des 10. Jahrgangs in klassenübergreifenden Projektgruppen erste Einblicke in Betriebsstrukturen, Arbeitsalltag und Berufsperspektiven bei regionalen Firmen. Die Schüler beschäftigen sich mit der Frage, wie eine Kooperation mit der Schule für beide Seiten gewinnbringend gestaltet werden kann.

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Am letzten Tag präsentierten die jungen "Unternehmensberater" ihre innovativen Ideen für neue Kooperationskonzepte auf oft kreative Weise. Eine Jury bewertete die Vorschläge unter anderem nach Umsetzbarkeit und beiderseitigem Nutzen.

Sieger waren: 1. Platz Team Christoph Miethke GmbH, 2. Platz Team ProPotsdam GmbH, 3. Platz Team LAFIM (Fotos, v.l.n.r.: Plätze 1-3)

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Besonderer Dank geht an unsere WAT-Lehrerin Angelika Lück und die Stiftungsreferentin der IHK-Stiftung Stefanie Schilling, welche die Projektwoche durch ihr großes Engagement in dieser Form ermöglichten.

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Darüber hinaus danken wir folgenden mitwirkenden Unternehmen: ProPotsdam GmbH, Standortmanagement Golm GmbH im Wissenschaftspark Potsdam-Golm, Firma Christoph Miethke GmbH, LAFIM Dienste für Menschen im Alter, LGB Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, IWK Potsdam – Schule für Logopädie, Klinikum Ernst von Bergmann, Märkische Verlags- und Druckgesellschaft mbH, LJU Automatisierungstechnik, AOK Nordost, Bär & Ollenroth KG Brandenburg und den oben genannten Hochschulen und Universitäten.

Das in diesem Projekt Erlebte lässt hoffen für die Zukunft.

Die KlassenlehrerInnen des 10. Jahrgangs

Das erste Jahrgangsprojekt des 7. Jahrgangs "Entdecker und Erfinder"

Warum nicht selbst einmal zum Entdecker werden?

Die Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs erweisen sich momentan selbst als kleine Entdecker und Erfinder, wenn es darum geht, in verschiedenen Workshops und einem Ausflug nach Wittenberg Neues zu erfahren oder auszuprobieren.

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So sind Fächer wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) durchaus auch "mädchentauglich". Beweisen konnte das eine Schülergruppe, die an einem tech caching Parcour der Uni Potsdam teilnahm. An verschiedenen Stationen konnten unterschiedliche Bereiche der MINT-Technologien erforscht, ausprobiert und dabei eigene Fähigkeiten entdeckt werden.

In den Workshops Robotik waren die SchülerInnen gefordert, einen Roboter mit Lego Mindstorms selbstständig zusammenzusetzen und ihn anschließend so zu programmieren, dass er ihren Befehlen auch tatsächlich folgt.

Auch auf die Frage, warum die Schokolade eigentlich so glücklich macht, wurde eine Antwort gesucht und natürlich gefunden. Dabei spielt die Kakaopflanze, die man im Gewächshaus betrachten konnte, eine wichtige Rolle. Das Wichtigste aber war die eigene Herstellung von Schokolade, darauf wollte niemand verzichten.

In der Schülerakademie standen Insekten im Mittelpunkt. Sind sie nun eklig, luxuriös oder gar appetitlich? Warum betrachten wir Europäer diese Insekten eher als „unappetitlich“? Dabei sind sie doch wahre "Proteinbomben". Das wollten die SchülerInnen herausfinden, indem sie diese ungewöhnlichen Nahrungsmittel näher kennen lernten, zubereiteten und tatsächlich auch verzehrten.

Wenn das keine neue Entdeckung war. All diese neuen Erfahrungen können jetzt in den Gruppenarbeiten ausgewertet und genutzt werden, bevor es am Donnerstag heißt: "Wir präsentieren unsere Entdecker und Erfinder".

Konny Ullrich (Jahrgangsleiterin 7)

Sudoku-Wettbewerb 2018

Am 22.01.18 fand er wieder statt, der Sudoku-Wettbewerb – nun schon zum zehnten Mal in Folge. Um die 80 Schülerinnen und Schüler duellierten sich in der Cafeteria um den Titel des Sudoku-Samurais.

Auch die HelferInnen als Kampfrichter haben einen guten Job gemacht, hier geht ein besonderer Dank an die drei Teamchefs.

S1 Somit standen zur Mittagspause folgende Sieger fest:

aus den Jahrgängen 5-7: Amaru Rienäcker (7C),
aus den Jahrgängen 8-10: Mira Hafiz (9L),
aus den Jahrgängen 11-13: Antonia Lücking (12).


Im Schlusskampf der drei Sieger gegeneinander setzte sich Mira Hafiz als Sudoku-Samurai durch. Nach dem Eingravieren von Miras Namen auf der Siegerplakette wird der Wanderpokal  – wie immer – in der Vitrine im Erdgeschoss zu bewundern sein, um dann im nächsten Jahr erneut verliehen werden zu können.

Janina Jenke (FB Mathematik)

Im Zeichen des Elysée-Vertrags

Bei uns und unseren französischen Nachbarn stand der 22. Januar gänzlich im Zeichen des 55. Jahrestags des Elysée-Vertrags. Denn an diesem Tag vor fünfundfünfzig Jahren haben beide Länder einen historisch bedeutsamen Schritt aufeinander zu getan, indem sie ein Kooperationsabkommen unterzeichneten.

Dieses Ereignis stellt einen wichtigen Ausgangspunkt für die Versöhnung zwischen den beiden Ländern dar und gilt seitdem als Grundstein der deutsch-französischen Freundschaft. Gleichzeitig verankerte der Vertrag aber auch die besondere Rolle des deutsch-französischen Tandems als Motor der europäischen Integration.

E1Bei uns an der Voltaire-Schule bot dieses geschichtsträchtige Datum einen Anlass, die deutsch-französischen Beziehungen auch auf schulischer Ebene zu vertiefen: Wir hielten erstmals eine Videokonferenz mit dem Lycée Jean de la Fontaine ab, unserer neuen Partnerschule in Château-Thierry, mit der wir im Zuge der Einführung von bilingualem Unterricht und AbiBac nun kooperieren.

Neben den Schulleitungen und zahlreichen Kollegen beider Schulen nahmen auch viele Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen teil, die viel voneinander wissen wollten und schon erste Tandempartnerschaften geschlossen haben.

Die Konferenz fand in sehr freundschaftlicher und gelöster Stimmung in beiden Sprachen statt. Beide Schulen waren sich einig, die gemeinsamen Aktivitäten vertiefen zu wollen und sich baldmöglichst gegenseitig zu besuchen. Vive l’amitié franco-allemande!

https://www.deutschland.de/de/55-jahre-elysee-vertrag