Nur einen Blick lang fremd

Am 01.10.2019 fand im Rechenzentrum die Vernissage "Nur einen Blick lang fremd" statt. Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs stellten die Ergebnisse eines interkulturellen Fotografieprojekts mit Geflüchteten vor, das sie im Politikunterricht durchgeführt hatten – auch und gerade, da die Voltaireschule zum Netzwerk "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" gehört.

Fotoprojekt Die SchülerInnen hatte sich dazu im Vorfeld in und außerhalb des Unterrichts mit verschiedenen Aspekten von Migration auseinandergesetzt und sich mehrmals mit Geflüchteten getroffen, um am Ende mit diesen – unter Anleitung eines Fotografen – im Rahmen eines Workshops Stillleben aus Porträtfotos und persönlichen Gegenständen zu erstellen.
Eröffnet wurde die Ausstellung durch eine sehr persönliche Rede der Schülerin Nike H., die einen Bogen zur Bedeutung derartiger Projekte für die Zeit des Heranwachsens und die Erfahrungswelt von Jugendlichen zog und dabei unterstrich, welche interkulturellen Erfahrungen sie selbst bei der Durchführung des Projekts gemacht hatte.

Musikalisch untermalt wurde die Ausstellung durch Milan P. (Schlagzeug), David T. (Gitarre/Klavier) sowie Richard W. (Saxofon). Für eine kleine kulinarische Unterstützung standen SchülerInnen aus der Schülerfirma dankenswerterweise bereit.

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Die Ausstellungseröffnung stieß auf große Resonanz, aufseiten interessierter SchülerInnen und Lehrkräfte der Voltaireschule, Mitarbeiter des Rechenzentrums, aber auch externer Besucher. Besonderer Dank gilt hierbei auch dem Bündnis für Brandenburg, welches das Projekt finanziell unterstützt und somit ermöglicht hat.

Thibaut Haffner, FB Politische Bildung (Fotos: Robin Miska)