Konrad Spremberg. Freier Reporter bei Radio Fritz ...

... begeisterte am 17.09.2019 die Klasse 10A.

Zunächst waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10A skeptisch, als sie erfuhren, dass ein Journalist in den Deutschunterricht kommen sollte. Was hat sich Frau Woitalla da nun schon wieder ausgedacht? Fragen sollten wir uns auch überlegen, als ob wir nicht genug zu tun hätten. Aber: Wir erfuhren von einem coolen und offenen Journalisten, wie Radio funktioniert, wie man überhaupt zum Journalismus kommt und wie man Auslandsreporter wird.

In einer lockeren und entspannten Atmosphäre klärte Konrad Spremberg uns auf, was er unter Qualitätsjournalismus verstehe, dass wir unbedingt immer mehrere Agenturen befragen sollten, um auf keine Fake News hereinzufallen.

Wusstet Ihr, dass es in jedem Radiosender eigene Musikredaktionen gibt, die sich um die neuesten Trends kümmern, dass Abwechslung unbedingt sein muss, dass es anstrengend sein kann, wenn man eine Superidee nicht gleich umsetzen kann?

"Reporter zu sein, ist ein geiler Beruf", sagt Konrad Spremberg. Um ein guter Journalist zu werden, benötige man ein abgeschlossenes Hochschulstudium, Lust, mit der deutschen Sprache kreativ umzugehen und genügend Allgemeinwissen. Kuriose und peinliche Interviews gab es bei Konrad Spremberg auch schon. Gut, dass man im Radio Musik einspielen kann, wenn man einen Lachflash bekommt.

Spremberg
Weil er so sympathisch ist, redet wie wir, empfehlen wir ihn unbedingt weiter. Eine Führung im Sender kann man buchen, und Praktika werden auch angeboten. Falls Ihr einmal lachen wollt, empfehlen wir radiopannen.de.

Eure Klasse 10A (Text), mit Klassen- und Deutsch-Lehrerin Gabriele Woitalla (Foto)