Feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse 2016

DSC 0083 AndereAuch in diesem Schuljahr konnten 137 Schüler und Schülerinnen der 13. Jahrgangsstufe ihr Abiturzeugnis mit strahlenden Augen entgegennehmen. Eine Abiturientinnen konnte einen Durchschnitt von 1,0 erlangen, dicht gefolgt von weiteren Abiturient/innen mit einer 1,2 und 1,3. So erreichten 33 Abiturient/innen eine Durchschnittsnote mit einer 1 vor dem Komma.

Die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse fand auch in diesem Jahr in der Metropolis-Halle in Babelsberg statt und wurde von Musiker/innen und Sänger/innen der Voltaireschule, der Schulband roundabout6 und Herrn Dr. Krebs begleitet.

Dieser Abiturjahrgang war gut organisiert, neugierig und aufgeschlossen, charmant und höflich sowie nett und tolerant. Die Kolleg/innen bescheinigten diesem Jahrgang auch Kreativität und diverse künstlerische Talente, aber auch ein geheimes Potentialmanagement zum Einteilen des Kräftehaushalts. Das ist eine wichtige Kompetenz für den beruflichen Werdegang und das spätere Leben.

Im Kontext des Abi-Mottos: „Abi heute, Captain morgen“ wurden die Abiturient/innen in der Abirede mit den Kompetenzen eines Captains bzw. einer Führungspersönlichkeit „konfrontiert“, um überprüfen zu können, ob der Sprung in die „Führungsetage“ tatsächlich schon gelingen könnte. In diesem Zusammenhang wünschen wir den Abiturienten/innen, dass sie fähig sind, Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind und an Beziehungen und Probleme gegenwartsbezogen und nicht vergangenheitsbezogen heranzugehen. Dass sie Menschen in der engeren Umgebung genauso höflich und aufmerksam behandeln wie Fremde oder flüchtige Bekannte. Dass sie auch in der Lage sein werden, anderen zu vertrauen, selbst wenn das Risiko groß erscheint. Sie sollten ihr Leben und ihre Karriere nicht verwalten, sondern gestalten, entwickeln und erneuern. Sie sollten sich nicht auf Systeme, Strukturen und auch nicht nur auf das Geld konzentrieren, sondern auf den Menschen, auf die Partner, Freunde und Familie. Ihr Handeln sollte nicht mechanisch und den Formalien stets angemessen sein, sondern sie sollen originell, kompromissbereit, tolerant und sozial bleiben. Sie sollten sich nicht auf die Kontrolle verlassen, sondern Vertrauen erwecken und nicht kurzfristig, sondern langfristig denken. Sie sollten nicht die Bilanzen und ihre eigenen Vorteile fokussieren, sondern den Horizont im Auge behalten und die Dinge nicht nur richtigmachen, sondern vor allem die richtigen Dinge machen. All das macht einen guten Captain von morgen aus.

Dafür wünschen wir euch alles Gute und würden uns auch sehr freuen, euch ab und an wiederzusehen.

Karen Pölk

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Großer Sport in Äquatornähe

Die Wetterprognosen stellten uns in diesem Jahr auf eine besonders harte Probe, denn Gewitter und Regen drohten die mittlerweile achte Auflage unseres alljährlichen Dreamteam-Sportfestes wegzuspülen. Absagen oder auf das Gute im Wettergott hoffen – das war im Vorfeld die knifflige Frage.

Doch das Postkartenwetter versöhnte alle, die gern die Turnschuhe mit dem spitzen Bleistift tauschen. Bei äquatorialen Bedingungen hieß es erneut - welches Team hat die richtige Mischung aus Ausdauer, Schnelligkeit und Ballgefühl in Hand und Wade?

Gewohnt hoch motiviert starteten unsere Fünfer mit ihrem 250m-Lauf in den großen Sporttag bei Voltaire. Und während die Mädchen und Jungen der Klasse 5 als jüngste Athleten einen starken 7. Platz im Gesamtklassement bei 20 startenden Klassen erschwitzten, ahnte noch niemand, dass bei den Mädchen am Ende ganz neue Sterne unseren Sporthimmel erobern würden.
Die großen Favoritinnen der 9L, welche nach dem zweimaligen Gewinn der begehrten erneut von der Fa. Blauert gesponserten Dreamteam-Shirts das Triple vollenden wollten, mussten sich diesen Mädchen geschlagen geben.
Denn Sakina Storany, Shannon König, Clara Freund, Lena Keiling, Caroline Fricke, Jelena Fitze, Melina Wegat, Clara Schöder, Emilia Schlangen und Pauline Buchholz schwebten förmlich über die sonnenüberflutete Tartanbahn. Sie gewannen sowohl den 250m-Lauf, die Staffel und auch das Zweifelderballturnier. Und selbst ein Fingerbruch von Pauline samt zweitem Platz beim Basketball konnte die Galavorstellung der "Supermädels" nicht stoppen! Mit der fantastischen Gesamtplatzziffer 5 schlüpften sie am Ende glücklich in die Sieger-Shirts!

Und als Nicholas Tönse aus der 10L die unglaubliche 250m Zeit seines kleinen Bruders Marc im zweiten Teil des Sportfestes lediglich egalisieren konnte, war spätestens klar, dass die Jungen der 7L etwas ganz Großes auf die Sportanlagen gezaubert hatten. Während sie im Basketball souverän das Turnier gewannen, reichten drei weitere Vizetitel zum großen Gesamtsieg!

Wir gratulieren unseren glücklichen verdienten SiegerInnen und bedanken uns bei allen Sportverrückten unserer Schule für ein begeisterndes Sportfest unter tropischen Bedingungen!
 
Und da unsere Eltern vom Förderverein die Akkus unserer Sporthelden mit kostenlosen Getränken und Obst ständig wieder auffüllten und die Firma Blauert dem Gewichtsverlust mit Bratwurst und Kartoffelsalat entgegenwirkte, zeigte sich, dass ein Sportfest auch bei über 30 Grad glücklich machen kann :-)!

Andreas Balcke, FB Sport

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Zeitungsartikel "Ouest France"

UnbenanntSeit drei Jahren arbeitet der Französischkurs der 9L im Rahmen eines Pilotprojekts mit einem Deutschkurs aus Quimper/ Bretagne zusammen ("classes réciproques"). Auf einer gemeinsamen on-line Plattform der Académie de Rennes stehen die Schülerinnen und Schüler in regem Austausch über aktuelle, geschichtliche und gesellschaftswissenschaftliche Fragen, aber auch Aspekte, die die Jugendlichen interessieren: Freizeitgestaltung, Familie, Musik, Mode, Schule u.a.
Dabei entstanden enge Freundschaften und vier Schülerinnen beider Klassen nahmen an einem 2- bzw. 3-monatigen Austauschprogramm (Sauzay-Programm) teil.
Auch die Lehrerinnen beider Klassen Carole Midavaine (Quimper) und Jana Keßler stehen in engem Kontakt und nehmen gemeinsam an den jährlich stattfindenden Arbeitstagungen aller teilnehmenden Schulen der Bretagne und Brandenburgs, veranstaltet von der Académie de Rennes, teil. So auch an der letzten Arbeitstagung, die Ende Mai in der Bretagne stattfand (siehe Zeitungsartikel aus der französischen Lokalzeitung "Ouest France" vom 28.05.2016). Übersetzung des Zeitungsartikels durch den Französischkurs der 9L:

Sechs deutsche Lehrkräfte weilten gestern zur Hospitation am Collège Jules Simon (in Vannes). Sie besuchten einen bilingualen Physikkurs, einen geschichtlich-geographisch orientierten Kurs in bretonischer Sprache, einen multimedialen Geschichtskurs sowie einen Kurs für Französisch als Fremdsprache (FLE).
Die Lehrkräfte nehmen an dem Projekt "classes réciproques" teil, an welchem zwei Klassen mit Hilfe einer gemeinsamen Plattform an unterrichtlichen Aspekten arbeiten. Dieses Projekt entstand im Rahmen der Zusammenarbeit der Académie de Rennes und des Landes Brandenburg.
Ziel ist es, das Erlernen beider Sprachen voranzubringen und sich international zu öffnen, aber auch
die Zusammenarbeit zwischen Schüler/innen und Schulen beider Länder zu fördern.
Gestern im Collége Jules Simon wurden die deutschen Lehrkäfte von der Schulrätin der Bretagne für das Fach Deutsch sowie einem Abgeordneten der Académie von Rennes für europäische und internationale Beziehungen begleitet.

ins Deutsche übersetzt vom Französischkurs der 9L

"Salut, ça va?"!

Wie es an unserer Schule bereits Tradition ist, haben auch wir – die Klassen 8 B,E und L – vom 24. Mai bis 31. Mai 2016 einen einwöchigen Austausch mit der französischen Schule "Institut Notre Dame (IND)" in Saint-Germain in der Nähe Paris erleben dürfen.
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Zum Gegenbesuch in Frankreich wir waren alle sehr aufgeregt und freuten uns auf das Wiedersehen mit unseren französischen Austauschschülern und Schülerinnen.
Geschlafen haben wir bei ihnen zu Hause und lernten somit die französische Kultur sowie auch die Essgewohnheiten kennen.
Allerdings konnten wir in dem Zusammenhang keine großen Unterschiede feststellen.
Wir unternahmen jeden Tag tolle Exkursionen, wie zum Beispiel einen Ausflug zum Arc de Triomphe, la Tour Eiffel, zum Louvre oder einen Shopping-Trip auf dem Champs-Élysée. Auch spazierten wir durch das wunderschöne Künstlerviertel Montmartre mit dem Höhepunkt der Kirche Sacré-Cœur.
Das Wetter war in der Regel gut bis sehr gut und Paris zeigte sich somit von der "Schokoladenseite".
Der Austausch war so schön!!!
Wir haben viel französisch gelernt und gesprochen. Die Woche war super gut vorbereitet und durchorganisiert.
Wir sagen merci und à bientôt Paris!", insbesondere an Frau Farjon, Frau Russell und an Jennifer vom IND, Saint-Germain.
 
Hannah Häusler, 8B