100 Botschafter für den Frieden in Berlin

500 Jugendliche, 48 Länder, 20 Ideen, 1 Ziel: Frieden

Am Wochenende (16.11.-18.11.2018) fuhren wir im Auftrag als Botschafter des Friedens nun endlich zur großen Abschlussveranstaltung nach Berlin.

Am Freitag waren die 100 Botschafter des Friedens, Jugendliche aus Deutschland und Frankreich, mit ihren betreuenden LehrerInnen in die französische Botschaft geladen. Bei Getränken und Kuchen lernten wir die anderen Teilnehmer kennen. Anschließend begrüßte uns die Botschafterin Frau Anne-Marie Décôtes, und wir diskutierten mit Gästen aus Kultur und Politik die Ideen des Friedens. Besonders gut gefallen hat uns das edle Diner in den Räumen der Botschaft mit einem fantastischen Blick auf das Brandenburger Tor.

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Nach einer kurzen Nacht trafen wir auf die 400 anderen Jugendlichen, welche aus ganz Europa und Nordafrika angereist waren. In den Gruppen bekamen wir nun die Zeit, unsere unterschiedlichsten Ideen für den Frieden zu diskutieren und zu einem Gruppenergebnis auszuarbeiten. Immerhin sollten am kommenden Tag der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der französische Präsident Emmanuel Macron die 20 Ideen, zusammengestellt in einem Buch, persönlich entgegennehmen. Eine Delegation wählte noch am Abend die drei Ideen aus, welche am Sonntag live vorgestellt werden sollten.

Die Spannung steigt ... Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zur großen Abschlussveranstaltung im Kosmos. Nach langer Sicherheitskontrolle sind wir abermals beeindruckt von den Locations und der Rundumverpflegung. Pünktlich trifft Steinmeier ein und mahnt uns, wie wichtig es in diesen Zeiten sei, dass wir als Jugend für die Werte und den Frieden in Europa einstehen. Auch wenn unsere Idee es nicht auf die Bühne geschafft hat, sind wir begeistert von den Präsentationen. Besonders die Idee einer zu bereisenden Friedenslinie durch Europa, welche die gemeinsame Erinnerungskultur stärken soll, gefiel uns gut. Auch Emmanuel Macron äußerte seine Begeisterung und, dass er sich vorstellen könne, ein solches Projekt umzusetzen. Nach einem Gruppenfoto reisen die zwei Staatsmänner schon wieder ab. Wenn der Besuch auch kurz war, hat er uns doch nachhaltig beeindruckt.

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Trotz wenig Schlaf und viel Arbeit sind wir dankbar für die einmaligen Erfahrungen und die Eindrücke dieses Wochenendes. Wir bedanken uns deshalb herzlich bei Frau Sobotta für die Organisation und Begleitung des Projekts.

Fynn Br. und Elmar Tr. (10L)
Fotos: Marie Sobotta

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